Kiepert, Curven, deren Bogen ein elliptisches Integral ist.
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Stimmung- der Constanten C i
o(u— a ) <3r r+ 1
(8.) cp' («) = n~ ^/+2^')»+-
v ' T v J <?(« —a>.)“r +
wobei aus dem oben Gesagten folgt
also
dx~-\-dy 2
~ dir
i,
2 (oV+l)«C = 2 {tt r +V}a,r\-2pu) + 2qu)'-\-t,
V—l r—1
oder
(9.) i (a y +l)(al — a y ) = 2pco + 2qco’-j-v.
v~l
Diesen Ausdruck können wir noch etwas vereinfachen, indem wir © =
n
mit 2p(v-\-2qoo' vereinigen und l statt np-{-l und a statt nq + fi setzen,
dann wird
v—m
(9«.) 2 («,,+l)(a, ■
v=l
= V
2Aw-4'2 i aw'
Diese Gleichung (9 a .) ist eine nothwendige Folge der Gleichungen (7.), ja
sie kann sogar an die Stelle einer dieser Gleichungen gesetzt werden, wie
sich in den ausgeführten Beispielen deutlich zeigen wird.
Da die Grössen n, a v und m alle positiven ganzzahligen Wertlie
durchlaufen können, so scheint auf dem beschriebenen Wege eine dreifach
unendliche Schaar von Curven gefunden zu sein. Allerdings werden nicht
alle Werthsysteme von n, a v , m wirklich solche Curven liefern, weil unter
den Gleichungen (7.) solche Vorkommen können, die einander widersprechen.
Vermehrt man u um eine reelle Periode, sie sei 2w, so geht
(p(u) —x + iy über in
2 uni
tp{u).e n .
Daraus folgt, dass die Curve aus n congruenten Zweigen besteht, wenn
/Li und n relativ prim sind; ist dagegen t der grösste gemeinschaftliche
Theiler von t a und n, so besteht sie aus y congruenten Zweigen.
Beispiele.
§• 3.
Für m — 1, «i — 1 wird
x-\-iy = cf(ii — a) — c
m = 1, oí, — 1.
a(u — a — v) e p
ov o (« — a
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auuil Kiepert im Breslau.
n. öcnroter, ineorie aer uDernacnen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
[Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
Gründlichkeit und mit dem Zwecke“ehtsprecnenuer —
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.