Kiepert, zur Transformalionstheorie der elliptischen Functionen.
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Deshalb fallen in Nf r alle Glieder fort, bei denen v von ± g ver-
r=< J
schieden ist, und man erhält
n i w—1 +ao (fw^+Gy+l) 3 n—1 »(6^±Q-
ZNf r =i 2 .n 2 {-l) nf/±9 h l2n ,= » 2 .».(-ly ^ (—l^Ä 12 .
r=0 ( M= —CO
Für das obere Zeichen wird unmittelbar
j n—i
1 A'/i = i - i y ; i» A/.
r=U
und ebenso für das untere Zeichen, wenn man den Summationsbuchstaben
¡a mit —l vertauscht. Dies giebt also die Relation
/ n—1
(11.) £,+/,+/)+
.Jetzt seien ß,, /?,, ... die quadratischen Nichtreste von «, dann ist
2
€ r[(6>.+i)--/?] sicher von 1 verschieden für ß = ß 1: /?_>, ... /?„_ l7 so lange r
2
nicht Null ist, was auch 1 sein mag, und man erhält daher
"2 t- rß f, = 0,
r=0
oder
(12.) + = 0.
W -j— 1
Zwischen den Grössen f s f {)1 f\, /■,, ... f n _ x bestehen also —^— lineare
Relationen.
tZ ' 1 1
Ebenso bestehen aber auch —^— lineare Relationen zwischen den
dritten Potenzen dieser Grössen, also zwischen / 3 , /| 3 , /?, /J, ... fl_ x .
Es ist nämlich
iV 3 /- 3 = n iw/P /7(1-Ä 2w ) 3 = «)VI (-1)* (2Z+1) hT i ,
y=i 2=0
IV 5 /? = {-iyr r h'"il\\-h"i a ‘y = (-«V l(-l)'(21+l)t*< M +'>7t
r—1 2=0
Nur für Ä = —g— modulo n wird i 3r(2i+1): gleich 1, sobald r von Null ver-
n—1
schieden ist: deshalb heben sich in iV 3 /*, 3 alle Glieder fort, bei denen l
»•=0
nicht die Form na-\--~ — hat, und es wird
n-l £=i * nu+^i
^ N 3 /: 3 - (-•) 2 (-1) 2 (2n/u+n)h 4 "
r=0 /u= 0
?t—1 n(2^< + l) 2 n—1
= iD»’ J (-1)"(2«+1) h * = i T №7’Ire,
/,-0
Journal für Mathematik Bd. LXXXVII. Heft o. 27
mm i neune aer uDernacnen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
' o 7 - -
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk'’ rcrpmchtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.