über eine Resolvente derjenigen algebraischen Gleichung etc. 259
(3.)
iW =
(-ir
[1! 2! 3!... (w — l)!] 2
p'u p''u . . . p {n ~ v u
p"u p"'u . . . p (n) u
p <n ~ Vl u p (n) u . . . £? (2 "~ 3) M
ist, so gelten die Sätze:
I. Die Coefficienten der speciellen Theilungs-
gleichung sind ganze rationale Functionen von^ 2 und g 3 .
II. Jede (ganze) symmetrische Function der zurZahl
n gehörenden Theilwerthe der Function pu, welche das
vollständige System derselben bilden, ist eine (ganze)
rationale Function von g 2 und g. A .
Ist jetzt n — a a bP c v . . ., wo a, b, c, . . . von einander ver
schiedene Primzahlen sind, so ist II it (s) ohne Rest durch n m (s) theil-
bar. Deshalb kann man von Il„(s) alle Factoren pu — p x — s — p X/il
absondern, bei denen X und g beide durch a theilbar sind. Ebenso
kann man dann noch weiter die Factoren pu —- p x absondern, bei
denen X und g beide durch 1), nicht aber beide durch a theilbar
sind. Indem man so fortfährt, behält mau schließlich nur noch das
Product derjenigen Factoren pu — p x „ übrig, bei denen die Zahlen
X, [x, n keinen Factor besitzen, der allen dreien gemeinsam ist. Setzt
man dieses Product gleich 0, so erhält man »die reducirte Thei-
lungsgleichung«, deren Wurzeln p x »das reducirte System
der zur Zahln gehörendenTheilwerthe derFunction pu«
ausmachen.
Es sei nun, wie gewöhnlich,
= K (i_i)(i_I)(i_i)..
T(tl) = )! (l + 1) (l + () (l +
so ist die Anzahl der das reducirte System bildenden Theilwerthe
i- cp in) T(n), wenn n von 2 verschieden ist.
Aus der Bildung der reducirten Theilungsgleichung ergeben sich
unmittelbar folgende Sätze:
III. Die Coefficienten der reducirten Theilungs
gleichung sind ganze rationale Functionen von g 2 undg r
IY. Jede (ganze) symmetrise he Function derjenigen
zur Zahl n gehörenden Theilwerthe der Function pu,
welche das reducirte Sy stem bilden, ist eine (ganze) ra
tionale Function von g 2 und g 3 .
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
I ji n Stoffes sehr
[bl auch zuzu-
arl. auf die Unter-
^ rdnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu-
samrhengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.