über eine Resolvente derjenigen algebraischen Gleichung etc. 263
(9.)
Setzt man jetzt der Kürze wegen *)
V n J ’
(j —
^ ap, aq —
SO
läßt sich zeigen, daß für n — 2m+1
(10.)
wird. Deshalb sei
D = (-1)’
ns:
a = l
2m—2
ap, aq
(no
Kl - a 0 = f = (-v n s
ap, aq 5
wodurch man dieselbe Größe f erhält, welche ich in Abh. 1 in die
Trausformationstheorie der elliptischen Functionen eingeführt habe.
Aus ihrer Beziehung zur Discriminante der Gleichung P(s) = 0,
welche durch die Formel
n—1) ^—2
^| yg-(” — 1>( M ii+3
(12.) D = (-1)’
gegeben ist, kann man schon auf die Verwendbarkeit der Größe f
schließen.
Durch die Gleichung
(13.)
Kf’ “) = r = n
soll die Definition der Größe /‘ 2 , welche bisher nur für ungerade
Werthe von n gegeben war, auch auf gerade Werthe von n er
weitert werden. v
Es giebt außerdem noch mehrere Darstellungen der Größe f 2 ,
welche für die späteren Untersuchungen von Wichtigkeit sind.
Es sei nämlich, wie gewöhnlich
z = e
um
2w
2 ni
(14.) h — e w ,
und es werde derjenige Werth von /, welcher dem Falle «> = «),
£5' = ui' entspricht, mit bezeichnet, dann folgt aus Gleichung (13.)
1 -h 2nv
(15.)
fi = (tJ
" n L(1 .
r = l v
h 2v )
T-
Indem man aus beiden Seiten dieser Gleichung die Quadrat-
1) Vergl. P. Klein, Zur Theorie der elliptischen Functionen w ter Stufe,
richte der Kgl. Sachs. Ges. d. Wissensch. in Leipzig vom 14. Nov. 1884.
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296
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
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ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.