über eine Resolvente derjenigen algebraischen Gleichung etc. 275
aasführt und dann auf die transformirte Function eine Transfor
mation & t0n Grades anwendet, findet man ohne Weiteres die Wurzeln
der Gleichung für die Größe Z, welche zur Transformation n tän
Grades gehört. Diese sind für a>b
(58.) {
«') = «<£, -’)•
ca 24^0)+ «(o ,N
a ’ ab '
) =
(-iy
«Kr-
24 seo -f- aui'\
ab )’
0 =
- 0,
1,2,..
.6-1)
' (o 24 ru> + («'^
.b ’ a J
(-1)“'
-
24 r<ü -f- u/^
a J’
(r ■■
= 0,
1, 2,.
.. a —1)
Q 2 L 2 (o>
24(>+as)a>+a/'
ab
)-
(“1 )*
1
I
8^
24(V+as)(o+u/N
ab J
Die Anzahl dieser Wurzeln ist (a+l)(Z»+l)
In dem Falle aber, wo a = b ist, wird
Tin).
<T' t) - <
(o «/+ 24m
) = (-i)-a.
Diese aWurzeln liefern keine eigentliche Transformation
n tm Grades, so daß sich die Gleichung für die Größe L nach Abson-
derung des Factors [L 2 — (— 1)" a]"* 1 auf eine Gleichung vom
Grade a(a+l) für die Größe U reducirt.
Dieses Verfahren, das »wiederholte Transformation«
heißen möge, läßt sich beliebig weit fortsetzen, so daß man für
n — a u bß er . . .
eine Gleichung vom Grade T(n) für die Größe U erhält.
Wie man die Gleichung für die Größe L wirklich bildet, werden
die Beispiele für n — 25 und n — 49 zeigen.
Vorher sei aber noch darauf hingewiesen, daß sich die Gleichung
für die Größe L wesentlich reduciren läßt, wenn n eine Quadratzahl
von der Form 6? +1 ist. Dann ist nämlich nicht nur Z 2 , sondern
schon Z selbst die Wurzel einer Gleichung T(n) tm Grades mit ra
tionalen Coefficienten.
Der Beweis folgt wieder aus Satz V in Abschnitt I. Ist näm
lich n zunächst gleich a 2 , d. h. gleich dem Quadrate einer Primzahl,
und ist g eine primitive Wurzel von n, so läßt sich f darstellen als
cyklische Function der Größen
1
ÉÉflWHBflM
stehen werde,
mdre in Ver-
diesen sieben
sodass der
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amals bekannt
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rrühren, alle
flete publiciert
lichtet und zu
Zum grofsen
en des Herrn
lche das Werk
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
zwischen dem
von Herrn
fl. Hannover
h der Unter
iber, wie vor
mag. Herr
den und Be-
auch Mafs-
j Betrachtungen,
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Hyperboloid,
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fing u. dgl. m.
pbn Stoffes sehr
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err Verf. auf die Unter
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Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung,' insofern'’^sreaer geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.