über eine Resolvente derjenigen algebraischen Gleichung etc.
281
Die zu dem Nenner n — 9 gehörende Gleichung für die Größe
L erhält man am bequemsten in folgender Weise. Es sei
-r 3 «O „ _ 0)')
Q a (o>, «>') ’
<2 3 (i
Q A («> i «>') ’
>') _ II
Q 3 (i«>,<«') « ’
dann ist nach Gleichung (72.)
(75.) £ 8 +18£ 4 + 216Y 3 £t: 2 —27 = 0 und ?+18^ 4 + 216f 3 i?- 27 = 0,
— II -
und wenn man x — — und für y, seinen Werth nach Gleichung
(78.) einsetzt,
Z7 4 +18# 4 Z ia + 72(7# 4 + 3'( 3 x 2 + 278)II— 27x 8 = 0.
Die linke Seite dieser Gleichung zerfällt iu drei Factoren
U+ 27, L 9 + 9II+ 27 U - x\ U- 9 L 6 + 27 77+ x\
von denen nur der mittelste gleich 0 sein kann. Es wird also
(76.) tf 4 = 77+977+2777 = (77+3) 3 -27.
Setzt man der Kürze wegen 17+3
den Gleichungen (75.) und (76.), so wird
M und eliminirt x 2 aus
(77.) 1728 y 3 : (216 y 3 ) 2 :1 = M 3 (jM 3 —24) 3 :(2lf 6 —36A7 3 +216) 2 :.M 3 —27.
Hat schließlich n die Form 6?, so hat man zunächst die Trans
formation 2 ten Grades mit der Transformation 3 ten Grades zu cornbi-
niren. Daraus folgt schon, daß hier die Gleichung für die Größe L
im Allgemeinen den Grad 24 T{n) haben wird, d. h. man hat eine
Gleichung für 77 4 zu bilden, welche den Grad T(n) besitzt.
Die Schwierigkeiten der Rechnung werden dadurch so groß, daß
man die Bildung dieser Gleichung vermeiden wird; und dies ist
durch Einführung anderer, mit f verwandter Hülfsgrößen, welche ich
gefunden habe, sehr wohl möglich.
Naeliricliten von dor K. G. d. W. zu Göttingon. 1885. Nr. 8.
22
7
296
stehen werde,
jindre in Ver-
1 diesen sieben
sodass der
inbrechenden
blbst zur Aus-
frde sein Plan
ritt gefördert,
(ren Schröter
|rend das vor-
fchluss dessen
atischen Ent-
behandelten
imals bekannt
aufser den
frrühren, alle
nete publiciert
dichtet und zu
Zum grofsen
|en des Herrn
liehe das Werk
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
wischen dem
von Herrn
fl. Hannover
h der Unter
er, wie vor
mag. Herr
den und Be-
auch Mafs-
etrachtungen.
hl von inter-
t werden, die
chungen über
n Kegel, über
Hyperboloid,
Durchmesser
Focalkegel-
ften, über die
ng u. dgl. m.
n Stoffes sehr
1 auch zuzu-
Herr Verf. auf die Unter
ster Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern* sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.