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Zur Theorie der elliptischen Functionen. 379
Hieraus ergeben sich die folgenden Sätze:
III. Die Coefficienten der reducirten Theilungsgleichung sind ganze
rationale Functionen von g 2 und g v
IV. Jede (ganze) symmetrische Function derjenigen Theilwerthe n ten
Grades, welche das reducirte System lüden, ist eine (ganze) rationale
Function von g 2 und g r
§ 3.
Insolventen der reducirten Theilungsgleichung.
/I
Sind jetzt l und g so gewählt, dass px,^ zu dem reducirten System
der Theilwerthe w ten Grades gehört, und setzt man der Kürze wegen
= Wh¡x; also >
so gehören auch die jp-Theiler
pikdwx^), ■ • • p(k x wx lf j)
zu dem reducirten System, wenn k relativ prim ist zu n. Nun sei x
die kleinste Zahl, für welche
k* = + 1 (mod. n)
ist, und es sei Cx,n eine cyklische Function der Grössen
p(wx^), p(km,fi), p(k 2 Wx^), • • • p(k x ~ 1 Wx^).
Da nun p(k*u) = pu ist, so ist Cx& auch eine cyklische Function
von
p{kwx, u ), P(k 2 wx,^) } p(k 3 wx, ß ), • • • <ß(k x wx,fi),
oder von
p(k 2 wx, u ), p(¥wx^), p(k*Wx,v), - • ■ P(k*+ l wx lfl ),
u. s. w. Ferner ist p(ku) eine rationale Function von pu, deshalb wird
(6) Cx# = F(p(w itli )) = F(p(kwx >fl )) = •••=■ F(p(k x ~ i wx, fl )),
wobei F(p) eine rationale Function von p, g 2 , g A bedeutet.
Wenn nun p(wxy) = Pry gleichfalls zu den Theilwerthen des
reducirten Systems gehört, aber von den Theilwerthen p(wx, M ),
p(kwx,u), • ■ *, p(h*~ x wx,n) verschieden ist, so kann man dieselbe
cyklische Function — sie heisse jetzt Cx'y — von den Grössen
p(wx,nj, p(kwx’y), p(k 2 wx\n')> ’ ’ ’
bildeu und erhält ebenso
(6 a) Cxy = F(p (wx, „')) = F(p (k wxy)) = --- = F(p (k*~'wx'y)).
So kann man fortfahren, bis das reducirte System der Theilwerthe
erschöpft ist. Nach bekannten Sätzen aus der Zahlentheorie muss
nämlich x ein Theiler von cp(n) sein, während unter den Theil
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
¡so ol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
nin letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.