Full text: Sonderdrucke, Sammelband

Zur Theorie der elliptischen Functionen. 
4 p 3 — g 2 fp — #3 = 0 
385 
mit e^ und e v bezeichnet. 
Ist n ungerade, so folgt durch Integration aus Gleichung (14 a) 
, / 2 a ® \ ,/ . 2 0! 55 V 
T-'VTV , 0 (.* + —J 
6 u o’u , ^ 
(i® ; ») -^r^-a+Zi 
a= 1 
6U 
+ B\ u > 
/ 2a® \ T / . 2 a® \ 
°\ W --^r) 6 \ U +-n-)_ 
und ist n gerade, so folgt durch Integration aus Gleichung (14b) 
, „ , . au o' v 
au 
c >-®) j- r 
G (U — ®) ' 
Eierbei ist 
,/ 2a®\ ,( . 2 a®\ 
0 r rT) 6 \ u + n ) 
7 2 a® \ ' ( . 2a®\ 
2prj + 2qg, 
~h 4?i u 
und die Integrationsconstanten sind dadurch bestimmt, dass man u 
mit — u vertauscht. 
Bei nochmaliger Integration der Gleichungen (16a) und (16b) 
findet man die Integrationsconstante, indem man u = 0 setzt und die 
delation 
— — l für u = 0 
ou 
beachtet. Dadurch erhält man die Gleichungen 
/2a® \ /2a® \ 
+ u ) 
(17 a) 
Y-b.«* 
6 u = e <5u 
BiU 2 
= e 
6 n U 
U . 
az= 1 
wenn n 
(17 b) 
wenn n 
Es 
(18) 
= 2m-f 1 ist5 und, indem man — ^ ■— uait öjm bezeichnet, 
B.ii 1 
6U 
m 
<hu 6 n - 1 u 2Y \f u — P (tgT - )] ’ 
= 2 m -f- 2 ist. 
kommt besonders auf die Bestimmung von 
m 
d 
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296 
stehen werde, 
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■ 
Mathematische Wissenschaften. 
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter 
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung 
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach 
Jakob Steiners Principien auf synthetischem 
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S. 
gr. 8°. M. 16. 
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem 
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab 
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass 
zwischen dem 
von Herrn 
fl. Hannover 
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1 mag. Herr 
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Hyperboloid, 
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1 i|ii ™pn Stoffes sehr 
uo |||ol auch zuzu 
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter 
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der 
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur 
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An 
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter 
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die 
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen 
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist. 
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut 
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum 
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter 
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender 
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu 
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum 
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke 
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist. 
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft, 
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche 
Fortsetzung folgen lasse. 
Hannover. L. Kiepert.
	        
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