In ähnlicher Weise findet man für n — 2 m -f- 2
(19b) pu — (n — 1) pu -f- —'*5') — -Bj —
Dabei ist
d* lg P(s)
du 2
(20) P(s) == s m — (tjS™ -1 —G2s m ~ 2 — • • • + G m und s = pM,
es sind also G l} G 2t . . . G m die elementaren symmetrischen Functionen
der Theilwerthe
5 \ « / 7 ! V k /’ 5 \ n /
Ausserdem ist
(21)
26r t
2 G j -f-
für
w = 2w -f 1,
w = 2 m + 2.
Aus diesen Betrachtungen ergiebt sich der Satz:
YI. Zur Transformation n ten Grades braucht man nicht die Theil
werthe selbst, sondern nur die Grössen G x , G 2 , ... G m {und für
gerades n noch e{).
§ 5.
Ueber die Anzahl der Transformationen w ten Grades.
In pu *= p(u\*^-, to') ist to gleich pco -f- qco', wobei p und q
beliebige ganze Zahlen sind. Den unendlich vielen Werthen, welche p
und q haben können, entsprechen aber nicht unendlich viele Werthe von
pu, sondern es giebt nur eine endliche Anzahl von verschiedenen
Functionen pu, welche durch Transformation n ien Grades aus pu ent
standen sind. Diese Anzahl nennt man die Anzahl der Transforma
tionen n ten Grades. Mit ihrer Bestimmung hat sich schon Jacobi
beschäftigt. (Ges. Werke, Bd. 1, S. 101)*). Hier kann man diese
Anzahl auf folgende Weise finden.
*) Man vergl. auch Königsberger, die Transformation, die Multiplication
und die Modulargleichungen der elliptischen Functionen, S. 70.
Joubert, Sur les équations, qui se rencontrent dans la théorie de la trans
formation des fonctions elliptiques, S. 13.
Hurwitz, Grundlagen einer independenten Theorie der elliptischen Modul
functionen, Math. Annalen, Bd. XVIII, S. 528—592.