Zur Theorie der elliptischen Functionen.
Setzt man in dieser Gleichung j8 = 2«, so wird
(42)
393
Hat nun n = 2m -f- 1
Relationen (25)
die Form 6 Z + 1, so ist wegen der
und
(43) j^ £ ^2a p,2aq ^ap, aq
a =1 “= 1
folglich wird
m
(44) ÍTWT)-^)]
m rn
_/ _/ ^3ap, 3aq—( l)*j[ J[
P, aq,
(- 1/
U‘
(-1)'/'-
ap, a q
Von dieser Darstellung der Grösse f war ich in Abh. 1 ausgegangen.
Setzt man in Gleichung (41) ß — 3 cc, so wird
/ 2 a S5 \ / 6 ccS5 \ ß 2 ap,
V VIT"/ ^ ) — ö 2
2a} 4aq
ap, aq 3ap, 3aq
Da nun
ist, so wird
m
(45)
jj ^4ap, 4aq ( 1)
(X2=zl
uc
Tb
ap,aq
\ /GaSY]
J“
(-1)
n
(
ap, aq
In dieser Weise kann man fortfahren, indem man nach einander
m
ß — 4a, 5 a, . . . setzt und ]__[[$> ® ( 2 “---)] bildet. Diese
a = l
Producte werden allerdings nur gleich+ /‘ —2 , wenn die Zahlen %—1,
4t, 4t+ 1 zu n relativ prim sind. Ist diese Bedingung nicht erfüllt,
so erhält man Grössen, welche von + f 2 verschieden sind, auf welche
ich aber schon jetzt die Aufmerksamkeit lenken möchte, weil sie gleich
falls bei der Transformation der elliptischen Functionen noch nützliche
Verwendung finden sollen. Auch die Ausdrücke von der Form
rn
n[4^-)-4^)]
sind zu beachten.
IV. Aus der Gleichung
P U 4 v = [p(v-
■u) — p(v-\-u)\ (pu - pv) 2
d
/ 2 a® >
1 “ P 1
fia® ^
1 ß 3ap,3aq
\ n )
\ n )
’ ’ 2
ß ap, aq ß 2aP,2aq
296
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i83a), dass
stehen werde,
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.