Full text: Sonderdrucke, Sammelband

Zur Theorie der elliptischen Functionen. 403 
(77a) 9*-n*g 2 = ^n*pD\f-*). 
Ferner folgt ans Gleichung (77) 
D (f “ 8 g 2 ) = 840 B, - 840 B x B 2 + 280 B { -* - 4 ‘2g 2 B t - (28 n-30) g 3 , 
deshalb geht Gleichung (78) über in 
(78 a) gs= -^f s D{f- 8 g 2 ). 
Eine andere Form dieser Gleichungen (77a) und (78a) findet man, 
indem man 
r\2n 
f~ 2 = = ö 2 ”“ 2 ! 
setzt; dann wird nach Gleichung (64) 
D(/■-*) = 18y 3 g 2n + 2 
D 2 (f- 2 ) = 324 y 3 $ 2 ”+ 6 
dy 2 
d(y 3 i') 
18y 3 ^ 2w + 2 r, 
cüy 2 
#2 — 
432«V 3 « s Í- 1 -^7 I > 
ñ=“? 3 (^1 +432^1)- 
(77 b) 
Ferner ist 
f 8 ^2 = Q Sn y2> D (Z" 8 ^) = 18 7 3 $ 8n + 4 y*', 
folglich wird 
#3 = ny 3 Q 8 
oder 
(78 b) * ^ 4 7s = W7 3 ^ 4 7 2 '. 
Wendet man diejenigen Bezeichnungen an, welche Herr Klein (Math. 
Annalen, Bd. XIV, S. 111—172) benutzt, so hat man zu setzen 
y* = J, y 3 2 
j- 1, 72* 
J', 7s 2 — J' — 1 > £ 2 = ^ 2 Ji 
und erhält dadurch aus Gleichung (78 b) die bereits bekannte Differen 
tialgleichung 
(79) 
J£ 2 = -4t- 
n dJ 
J (J-l) 
2 
2 
J’ 3 (J" 
1) 
296 
Mathematische Wissenschaften. 
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter 
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung 
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach 
Jakob Steiners Principien auf synthetischem 
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S. 
gr. 8°. M. 16. 
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem 
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab 
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass 
stehen werde, 
mdre in Ver- 
diesen sieben 
so dass der 
hnbrechenden 
ilbst zur Aus- 
:rde sein Plan 
' ritt gefördert, 
rren Schröter 
rend das vor- 
ichluss dessen 
< atischen Ent- 
r behandelten 
amals bekannt 
aufser den 
irrühren, alle 
biete publiciert 
sichtet und zu 
Zum grofsen 
;en des Herrn 
lche das Werk 
zwischen dem 
i von Herrn 
fl. Hannover 
h der Unter- 
ser, wie vor- 
a mag. Herr 
>den und Be- 
t auch Mafs- 
Jetrachtungen. 
ahl von inter- 
t werden, die 
ichungen über 
en Kegel, über 
■ Hyperboloid, 
e Durchmesser 
e Focalkegel- 
iften, über die 
ung u. dgl. m. 
en Stoffes sehr 
„a I| ol auch zuzu 
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter 
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der 
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur 
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An 
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter 
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die 
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen 
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist. 
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut 
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum 
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter 
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender 
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu 
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum 
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke 
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist. 
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft, 
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche 
Fortsetzung folgen lasse. 
Hannover. L. Kiepert.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.