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L. Kiepert.
bestimmt werden können. Der andere Factor 4ü ten Grades ist ein voll
ständiges Quadrat. Ist y 2 = 0 und n — 61 -j- 1, so lässt sich gleich
falls von der linken Seite der U-Gleichung ein solcher quadratischer
Factor L 4 -f- aL 2 -j- b absondern. Der andere Factor 6Z ten Grades ist
ein vollständiger Cubus. Aehnliches findet bei anderen singulären
Invarianten statt.
Dieser Umstand liefert nicht nur eine nützliche Controle, sondern
er dient auch dazu, die langwierigen Rechnungen wesentlich abzukürzen.
Eine eingehendere Untersuchung dieser interessanten Beziehungen,
welche bei Herstellung der Gleichungen (145) bis (152) bereits vor
treffliche Dienste geleistet haben, bleibt eindr späteren Abhandlung
Vorbehalten.
§ 20.
•Berechnung der Grössen G x , G 2 , G ä für n = 5 und n — 1.
Für n = 5 wird nach den Auseinandersetzungen in § 4
(153)
<5 [u
-, 'w') = e a ^ 6 b u(p 2 u—G i <pu + 6r 2 ),
wobei man nach den in § 9 gegebenen Methoden G i und 6r 2 leicht
als Functionen von f darstellen kann; man braucht nur die Gleichungen
(66) und (67) oder die Gleichungen (76) anzuwenden. Die Rechnung
selbst bietet, nachdem die Z-Gleichung bekannt ist, keine theoretischen
Schwierigkeiten mehr; und zwar findet man
\8g,G t = - g 2 Af* + Af 2 - 2g. 2 - lg 2 f~ 2 + 5f~\
12G 2 = A/' 4 + + 7/- 2 .
Für n — 7 wird in ähnlicher Weise
(154)
(155)
wohei
(156)
6 (u J to') = e GiU 'ö 1 u(@ 3 u— G l p 2 u-\-G 2 %)u — G 2 ),
fl 2g 2 G, = AY 10 + 13 AY 6 + 47 A f 2 — 54# 3 + Uf~ 2 ,
\2g 2 G 2 = - 3^ A 3 /* 10 - 39^ A 2 /“ 6 - A 2 f 4 - 159^ 3 A f 2
-6A + 81<7 3 2 - tt2g,f- 2 + lf-\
1446r 3 = A 3 /’ 40 + 13AY 6 + 59Af 2 — 18g 3 -f 74f~ 2 .
§ 21.
Berechnung der Invarianten g 2 , gs und y 2 , 73 der transformirten
Function für n = 5 und für n = l.
Die Werthe der Invarianten g 2 , g 2 der transformirten Function
sind nach den Gleichungen (77a) und (78a)
g 2 = n 2 g 2 + j n 2 f 2 D 2 (f- 2 ), ¿73 = P D (f~ 8 92) ■