Wenn also in dem folgenden Paragraphen ausser der Transforma
tion 4 len Grades auch noch die vom 8 len Grade gegeben wird, so soll
dabei ausdrücklich hervorgehoben werden, dass dem Verfasser bereits
eine weit einfachere Methode für die Transformation 8 ten Grades bekannt
ist. Man wird vielmehr aus dem hier folgenden Beispiel, das zu einer
¿-Gleichung vom 96 ten Grade für n — 8 führt, erkennen, wie wünschens-
wertli in den hier besprochenen Fällen die Einführung einer zweck-
massigeren Hülfsgrösse ist.
§ 29.
4 und n = 8.
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Die ¿-Gleichungen für n
Es sei
= L * (t > a ) ^ y ’ Z8 (t’ ej ) ==
dann ist nach Gleichung (190)
z 3 — 12y 2 z + 16 = 0, oder 12y 2 x = z 3 -f- 16.
Führt man jetzt noch eine zweite Transformation zweiten Grades aus,
so wird
x = -^ c und x° — 12y%x —J— 16 = 0,
oder
'iß — 12y 2 x i y -j- 16 z 3 = 0 .
Nun wird aber nach Gleichung (194)
also
y 2 x 2 = y 2 x -f- 20,
y 3 — \2{y 2 x-\-20)y -j- 16z 3 = (y —16){y l -f-16y — 12y 2 z+16) = 0.
Dies giebt
(195) 12y 2 z = iß -f- 16?/ -f- 16, oder z 3 = iß + 16?/,
und wenn man aus diesen beiden Gleichungen z eliminirt,
(196) iß -f 48 ?/ 5 + 816i/ 4 + 5632 iß + (13 056-1728 jy») y 2
+ (12 288 —16.1728 yß) y + 4096 =0,
oder
(196a) 1728 j^ 3 : (216 j^) 2 :1 = (?/ 2 -f- 16?/-f- 16) 3 :(?/ 3 -f-24?/ 2 -|-120?/
:(2/ 2 + 162/).
Noch einfacher lässt sich diese Gleichung schreiben,
y -j- 8 = rj als Veränderliche einführt 5 es wird dann
(196b) 1728^ 2 3 : (216y 3 ) 2 : 1 = (?? 2 —48) 3 : (t/ 3 - 72^) 2 :
■64) 2
wenn man
4/
64),
Dies ist die ¿-Gleichung für n — 4.
296
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin 1832), dass
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.