I
deren Grad in Bezug auf S gleich ^y(n)T(ri) ist, und deren Coef-
ficienten rationale Functionen von g 2 und g s sind. Setzt man nämlich
für p(w) die sämmtlichen Theilwerthe des reducirten Systems und
bildet die zugehörigen Werthe von jR(p(w)'), so sind die symmetrischen
Functionen von diesen — cp (n) T(n) Grössen rationale Functionen von
g 2 und g 3 . Deshalb entsprechen auch die Wurzeln der Gleichung (19)
den y cp(n) T(n) verschiedenen Theilwerthen des reducirten Systems.
In diesem Falle sind aber je ~cp(n) Wurzeln einander gleich,
denn S ändert sich gar nicht, wenn man <p(w) mit p(mw) vertauscht.
Man erhält daher, von welchem Werthe w man auch ausgehen mag,
S = R(p(w)) «= R(p(mw)),
wobei m alle Werthe annehmen darf, w T elche zu n relativ prim und
kleiner sind als y$ folglich muss F(S,g 2) gf) die y <p(w) le Potenz
einer ganzen rationalen Function von S sein, die nur noch vom Grade
T(n) ist, d. h. S ist die Wurzel einer Gleichung T ten Grades, deren
Coefficienten rationale Functionen von g 2 und </ 3 sind.
Dieser Satz findet sich auch in der inhaltsreichen Abhandlung von
Herrn H. Weber: ,,Zur Theorie der elliptischen Functionen“ (Acta
mathematica, Bd. 6, S. 375), natürlich mit der Modification, dass es
sich dort nicht um symmetrische Functionen der 4~<jp (n) Grössen <ß(lw),
sondern um symmetrische Functionen der cp(n) Grössen sin am (sß)
handelt, wobei
Q =
4/aK -f- 4/a A'
ist und s alle zu n relativ primen Zahlen durchläuft, die kleiner als
n sind. Deshalb sind dann auch die Coefficienten der Gleichung bei
Herrn Weber rationale Functionen von lc 2 .
Herr Weber nennt eine solche Gleichung eine zum Transforma
tionsgrad n (oder kurz zu n) gehörige Transformationsgleichung.
Diese Bezeichnung soll auch hier benutzt werden, und ebenso die
beiden Sätze, welche Herr Weber für solche Transformationsgleichungen
angiebt, nämlich:
II. " Jede Transformationsgleichung ist entweder irreducibel oder sie
ist die Potenz einer irreduciblen Gleichung.
III. Durch die Wurzeln einer beliebigen irreduciblen Transforma
tionsgleichung sind die entsprechenden Wurzeln aller Transformations
gleichungen rational darstellbar.
Der Beweis dieser Sätze ist für die vorliegende Modification ganz