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L. Kiepekt.
An Stelle der symmetrischen Functionen von ß(lw) im Satz I sind
jetzt also ein oder mehrere Cyklen dieser Grössen getreten.
Die Sätze II und III gelten auch noch für den so erweiterten
Begriff der Transformationsgleichung.
Dass nämlich eine solche Transformationsgleichung irreducibel oder
die Potenz einer irreduciblen Gleichung ist, folgt daraus, dass sich
g 2 und #3 gar nicht ändern, wenn man das primitive Periodenpaar
2 co, 2 co' mit den äquivalenten
2'w — 2pco -f- 2qa, 2w' — 2p'co -f- 2q oo' (pq—pq — ^Y)
vertauscht. Dagegen kann man die Zahlen p, q, p\ q' so wählen, dass
aus einer Wurzel der Transformationsgleichung alle übrigen durch
solche Vertauschungen hervorgehen. Wenn also die Wurzel einer
Transformationsgleichung irgend einer Gleichung genügt, deren Coef-
ficienten rationale Functionen von g 2 und g % sind, so müssen derselben
Gleichung auch alle übrigen Wurzeln der Transformationsgleichung
genügen.
Sind ferner
tZ/j ^ CC 2 j • • • *Z/T
die Wurzeln einer bestimmten Transformationsgleichung und
y\, • • • Vt
die entsprechenden Wurzeln irgend einer andern Transformations
gleichung, so sind auch
S/i*i, V2 X *> • • • VtXt
die Wurzeln einer Transformationsgleichung, denn x“ kann als eine
Function von p(w) allein angesehen werden, deren Werth sich gar
nicht ändert, wenn man <p{iv) mit einer der — q>(n) Grössen p(lw)
vertauscht. Dasselbe gilt von y i , folglich auch von -y { x x a .
Deshalb sind die Ausdrücke
(27)
V\ + V2 + •••-{- Vt — ci 0 >
V\ x t + y 2 X 2 + • • • -f VtXt = «j ,
V\ x \ + y 2 x 2 2 + • • • + VtXt =
V\ Xi 1 y 2 x% 1 -f- • • • -f- ¡/tXt — cit—i
als rationale Functionen von g 2 und g% darstellbar. Setzt man nun
und
F(x) — (x — x { ) x — x^) . . . (x—x T )
= *’„(*,) + xF, (*,) + x’F,( Xl ) + • • ■ + F T _^x t ),
so wird
(28) y { F (x { ) = a 0 F 0 (x l )-{-a l F l (x { )-] r a 2 F 2 (x { )-j (- aT-\F T -i(x x ).