Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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Ist n durch 2 oder durch 3 (oder gar durch 6) theilbar, so soll
p auch dann noch durch die Gleichung
n— 1
(39) /‘(-f-, "ST') 2 =f 2 = [| t(aw)
a=l
definirt werden. In diesem 'Falle ist aber nicht p, sondern erst eine
Potenz davon eine Transformationsgrösse.
65 tti
Entwickelt man f, bez. f 2 , nach Potenzen von h = e ® , so
findet man (vergl. § 7 m. vor. Abh.), dass für beliebige Werthe von n
(40)
f &■*')-
Q(m,S5') n
Auf die Grösse P wird man für ungerade Werthe von n, also
für n = 2m -{- 1 auch auf folgende Weise geführt. Bekanntlich ist
a(2u) t(2 u)
(41)
folglich ist
<p\u)
ß(u) 4
T(it) 4
oder
(42)
m m hl
fl ✓(«•) - (- d- 17 - (-17 W-
a—l a = 1 a = l
f l p'(ccw) = (— l) w /- 3 .
Daraus folgt z. B., dass für n = 61 + 3 die Grösse f % eine Trans
formationsgrösse ist.
Für n = 9 ist sogar schon P eine Transformationsgrösse (vergl.
§ 31 m. vor. Abh.), denn da ist
(43)
- o , / 2 65 \ / / 4 55 \ , / 8 65 \
= P ( 9 ) P (o) P Vir) * P ( ü )
eine cyHische Function der Grössen
455 \ /80
9 /’ 9 ”\ 9 Hl
Ein anderes Beispiel für die Benutzung cyklischer Functionen
und zwar für die Benutzung mehrfach cyklischer Functionen liefert § 23
m. vor. Abhandlung. Ist nämlich n das Quadrat einer ungeraden
Primzahl a — 2b + 1 = 62+1, und ist g eine primitive Wurzel
in Bezug auf den Modul n, so ist h die kleinste Zahl, für welche
(44)
r
y
ici bz
= 1 (mod. a),
g2abz= f (mod. n),
Setzt man jetzt
g a w — u a und h — g b ,
1 (mod. a),
1 (mod. n).
296
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liehe das Werk
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i83a), dass
zwischen dem
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.