Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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Da nun aber j(x) gleich J(x) ist, so ist j(nx) eine Wurzel der
selben Gleichung (83), d. h. die T verschiedenen Grössen
v
'll) «2, * • * JT
müssen sämmtlieh Wurzeln der Gleichung (83) sein, folglich ist die
Invariantengleichung irreducibel.
Unter den Werthen von J mögen die beiden
J(nr) und j(~)
besonders hervorgehoben werden; dadurch erhält man aus Gleichung
(82) die beiden Gleichungen
(84) F{J(nx), J(r)) = 0
und
(84a) <T«)-°-
Vertauscht man jetzt in Gleichung (84a) die Grösse r mit nx,
so wird
(85) F(J(r), J (wt)) = 0.
Die Gleichung (84) bleibt daher noch richtig, wenn man J(nt) mit
J(x), oder J mit J vertauscht. Da aber die Gleichung (82) irreducibel
ist, so gilt dies nicht nur für J{nx) } sondern für jedes beliebige
J, und man erhält
F(J,J) = ±F(J, 7).
Hierbei muss aber das obere Zeichen gelten, weil für das untere
Zeichen die Gleichung (82) auch für J — J befriedigt werden müsste,
was für beliebige Werthe von x nicht möglich ist. Dies giebt den Satz:
IV. In Gleichung (82) ist die linke Seite F (J, J) eine symmetrische
Function der beiden Jnvarianten J und J.
Zu jedem primitiven Periodenpaar gehört ein einziger x-Repräsen
tant, wie vorher gezeigt wurde, zu jedem x- Repräsentanten gehören
aber unendlich viele primitive Periodenpaare
2p 03 -f- 2qo3, 2p co -f- 2q 03'.
Ist der x - Repräsentant
C + Bz
A
gegeben, so kann man die ganzen
Zahlen p, q, p\ q z. B. in folgender Weise bestimmen.
Man wähle die ganze Zahl a so, dass
(86) p — Aa -f- C und q — I)
relativ prim sind; ferner wähle man die ganzen Zahlen p und q so,
dass
pi —pq = +1-
296
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.