Full text: Sonderdrucke, Sammelband

36 
L. Kiepert. 
Setzt man dann 
(87) ß — 1, y = Aaq — 
so wird in der That 
d — Aq, x — 
C + Dt 
A ’ 
y-J-tfr' A z uq—A -f- A q G -f- A q D x A(pq—1)-{-w<z't np’-\-nq'x 
a-j- ßx' A a -f- C D x P A~ ( i T P A~ ( 1 T 
und 
ad— ß = -f- 1. 
§ 7. 
Der Rang der Invariantengleichung. 
Die Gleichung, welche zwischen J und J besteht, wirklich zu 
bilden, ist bis jetzt selbst bei den kleineren Werthen von n unter 
lassen worden, weil man sie durch wesentlich einfachere Gleichungen 
ersetzen kann. Wie schon in der Einleitung hervorgehoben wurde, 
giebt es in dem Rationalitätsbereiche (j,j) Htilfsgrössen £, welche 
die Eigenschaft besitzen, dass die Gleichungen 
(1) F($,J)-0 und F l (£,J)~0, 
welche zwischen | und J, bez. zwischen % und J bestehen, in Bezug 
auf J und J von niedrigerem Grade sind als die Invariantengleichung. 
Dieser Grad der Gleichungen (1) ist eine für £ charakteristische 
Zahl und soll deshalb der „Charakter “ von £ heissen. Ist nämlich 
irgend eine andere Grösse des Rationalitätsbereiches (j,j) , so kann 
man auch eine Gleichung zwischen | und tj herleiten, deren Grad in 
Bezug auf rj im Allgemeinen gleich dem Charakter von 2; ist. Ebenso 
ist der Grad dieser Gleichung in Bezug auf § gleich dem Charakter 
von 7]. Nur ausnahmsweise kann sich der Grad dieser Gleichung 
zwischen £ und rj erniedrigen. Dies geschieht z. B., wenn man für 
x] eine rationale Function von £ wählt.*) 
Ist q — 0, so giebt es solche Hülfsgrössen £ mit dem Charakter 1, 
d. h. es giebt Hülfsgrössen £, durch welche sich J und J rational 
darstellen lassen. Ist £ eine solche Grösse, so haben alle übrigen 
die Form 
«j + b 
C ""I“ (l 
Ist 9 = 1, so giebt es unendlich viele Hülfsgrössen £ mit dem 
Charakter 2. Zwischen je zweien besteht eine Gleichung, welche in 
Bezug auf jede der beiden Grössen vom zweiten Grade ist, wenn nicht 
*) Man vergleiche die von Riemann gegebenen Satze aus der Theorie der 
Abel’schen Functionen (ges. Werke, Seite 81 bis 135).
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.