Zur Transformation der elliptischen Functionen.
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Die letzte Bedingung kommt noch in Wegfall, wenn n eine gerade
Zahl ist.
II. Sind die Exponenten , ö.,, <J 3 , . . . zum Theil ungerade Zahlen,
so kann £ nur dann ein Parameter sein, wenn auch hier die beiden
ersten Bedingungen, dass nämlich Z(D— l)d und 2J(D—1)^14 durch
24 theilbar sind, erfüllt werden. Diese Bedingungen sind nothwendig,
aber noch nicht hinreichend, wie sich aus den später folgenden Bei
spielen ergiebt.
§ io.
Definition nnd Berechnung des Charakters, welchen ein Parameter
besitzt.
Ist £ ein Parameter, d. h. ist £ eine rationale Function von J und
J, so besteht zwischen £ und J eine Gleichung, welche in § 5 eine
„invariante Multiplicatorgleichung“ genannt wurde. Der Grad dieser
Gleichung in Bezug auf J wurde der Charakter des Parameters £
genannt und möge mit eh bezeichnet werden. Es besteht nämlich
zwischen £ und jeder anderen Grösse rj des Rationalitätsbereiches
(J, J) eine Gleichung, welche in Bezug auf tj wieder den Grad ch
besitzt, wie aus bekannten algebraischen Sätzen hervorgeht.
Um nun den Werth von ch für einen Parameter £ zu berechnen,
entwickele man die T(n) verschiedenen Werthe von £ nach Potenzen von
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Dies geschieht, indem man die Entwickelung für die einzelnen Factoren
von £ vornimmt. Setzt man zu diesem Zwecke wieder, wie in den
Gleichungen (86),
P = Aa -{- C und q = D,
wo a so gewählt ist, dass p und q relativ prim sind, so entspricht
das primitive Periodenpaar
2^ == 2pca -f- 2qco, 2Zfr' = 2pcd-\-2qo3
nach § 6 dem x Repräsentanten » Jetzt sei t v der grösste
gemeinsame Theiler von D und D v , es sei also
(114) q = D — t v v, D v = t v v v ,
wobei v und v v relativ prim sind. Deshalb giebt es zwei ganze Zahlen
d und x, für welche
(115) dv v — p -f- xv
wird. Nach diesen Bestimmungen setze man
(116) a = v v q, b — — v, c = — p t v —xq\
Mathematische Annalen. XXXII. 4
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin 1832), dass
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.