Zur Transformation der elliptischen Functionen.
95
V
i 1
= z
,TJ (l-Ml-W f _.
11
№
*~r*n
.11 v 33rY2
i S )
(313).
( 1 -* 8 ') 2 (l-* wv ) 2
: g-
4z'
fj (1 +^,-1)2(1 +¡¡¡ 22v-ny
T-r(l-g 4v ) 2 (l
1 I fl «2rV-¿ I
„41V,2
(1-Ä 2r ) 2 (l
■4z>f[0+z**ni+z^y.
Da nun bekanntlich
[J (1-0 2 - 1 ) (1 + s 2 *- 1 ) (l + 0 2r ) = + 1
ist,
so erhält man
(314) ITT" = — 4 .
Durch Entwickelung nach Potenzen von 2! findet man
£' = gr- 1 — 2 -{- £ — 2# 2 -f- 4z 3 — 4# 4 -{- 5z 5 — 60° -j- 9^ 7 — 12# 8
+ 13« 9 + ---,
|" = — 0- 1 — 2 — 0 — 2 s 2 — 4s 3 — 4# 4 — 5 z r ° — 6#° — 9 z 1 — 12# 8
- 13s 9 + • •
folglich ist
r + r — - 4(+l +s 2 + 2s 4 + 3s c + Gs 8 + -.-);
ferner ist
g'" == + 4(s 2 + 2s 4 + 3s G + 6s 8 + 9s 10 +l4s l2 + --0,
so dass mit grosser Wahrscheinlichkeit
(315) I' + 6" + r = - 4
sein wird. Der strenge Beweis für die Richtigkeit dieser Gleichung
ergiebt sich aus dem Folgenden. Nimmt man nämlich vorläufig an,
diese Gleichung sei richtig, und setzt man noch
(316) rr+ rr+ rr =
so ist £ eine Wurzel der Gleichung
(317) £ 3 + 4| 2 —1?£ + 4 = Ü,
und es wird
(317a) »? = £ 2 + 4£ -f- 4£ _1
ein Parameter für die Transformation ll ten Grades. Umgekehrt: Ist y
durch die Gleichung (317a) definirt, und lässt sich zeigen, dass y
wirklich ein solcher Parameter ist, so gelten auch die Gleichungen
(317), (316) und (315). Dies kann aber leicht geschehen. Es war
nämlich nach Gleichung (307)
¿7
296
■ -
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
jstehen werde,
andre in Ver-
diesen sieben
sodass der
hnbrechenden
elbst zur Aus-
arde sein Plan
iritt gefördert,
rren Schröter
| irend das vor-
schluss dessen
atischen Ent-
;r behandelten
amals bekannt
aufser den
| errühren, alle
biete publiciert
sichtet und zu
Zum grofsen
I gen des Herrn
flehe das Werk
zwischen dem
von Herrn
afl. Hannover
fli der Unter-
fser, wie vor-
n mag. Herr
! öden und Be-
auch Mafs-
] Betrachtungen,
ahl von inter
di werden, die
ichungen über
en Kegel, über
Hyperboloid,
e Durchmesser
ie Focalkegel-
aften, über die
iung u. dgl. m.
en Stoffes sehr
ol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.
(l"