Zur Transformation der elliptischen Functionen. 107
Deshalb gelten auch die entsprechenden Gleichungen zwischen den
Grössen rj l , rj 21 . . . nämlich
i — Vi „ i — ^i
V -2— 5 __.ru’ ^ 4
(367)
Vi
1 — rii ’
Vs
5 Vi
Nun ist ein Parameter, weil die Exponenten sämmtlich gerade
sind, folglich gilt wegen der Gleichungen (367) dasselbe auch von
V2> Vs? Vi, Vs imd Vs-
Zwischen | 3 und rj^ besteht eine Gleichung von der Form
(a| 3 2 + &i 3 +c)^, 2 + («1^3 2 + & 1^3 + C l)' , il + («2^3 2 + & 2^3 + C 2) = 6?
wobei man die Zahlcoefficienten sehr leicht bestimmen kann, indem
i
man £ 3 und rj l nach Potenzen von Ji 10 = 3 entwickelt. Es ist nämlich
| 3 = + 0-^+^° + 4^ 2 +-.-,
Vt = 1 _4^ + 40 2 + O + 4s 4 -4s 5 —16s 6 -f16s 7 -f 4s 8 -J-12s 9 -12s 10 +
daraus ergiebt sich
rji 1 — 2 (8 i 3 2 -|- 4 -{-1) >7! -}- (16 — 8£ 3 +l) = 0,
(368)
oder
(368 a)
wo
(369)
V\ — 8£ 3 2 + 4£ 3 -|- 1 — ^ w ?
iv
+ ^ 3 (S 3 +1)(4S 3 2 +1) = -M +
Daraus folgt noch
(370)
4 ?7i
Vs = ~r~
5 Vi
Nach den Gleichungen (273) wird
i -4|
(HJs) (j ± 6 Ji*l 5 10
(i + y (l-4^ 3 ) "
(371) L(2)
24
É3 5 ( 1 + ¿3) ’
L{ 10) 8 =
L(by
(1 — 4| 3 ) (1 + | 3 ) 2
(1-460» (i+!,)
ferner ist
(372)
L(4) 8 =
Vs __ 4 — 418
gs 2 V» &
16
(i—m) ( 5 —vt)
4£ s 2 ,2 t],' J (5 *7 |V 3
(1
T,(90\u siSi'/i — _ .
^ ' U'Vs^Vi 3 £s 5 (4 + £s)
Nach Gleichung (274) wird schliesslich
J: /—1:1 = (1 - 4| 3 +16 i 3 5 +161, 6 ) 3
(373) j :(l+4Í 3 ! )(l-2?3+2Í3 J ) J (l-2Í3-4Í 3 í ) J (l-2| 3
:1728¡,*«(1-4|,) (1 + y 2 -
»■)’
-6£, 2 -
-sy-
-4S 3 J ) 2
296
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
;stehen werde,
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diesen sieben
sodass der
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.