Zur Transformation der elliptischen Functionen.
§ 61.
Anwendung auf den Fall n = 3 a.
Es sei ri — 3 und n"=a = 36+1 eine Primzahl, also n = 'da,
dann setze man
v — + 1, v" — + b, so dass vn" — v"n — -f- 1
wird. Dadurch erhält man aus den Gleichuugen (561) und (564)
/+ h >
u + 1
í>, — etqi!,
3
/+ 1 1
3
i>2 ~" Q \± b,
u + 1
'+ 11 H" 3'
& , -1
Setzt man also
L(ßa)* L(S) X
(614) g =
wo
(615) x =
L(a)*
12 a
a -j- 1 ’
,6—3
L(a) x L(S) 1
V — r^TTz t
1/(3 a) A
a — 1 ’
, = L(Sa) tl L(af
- A(3f ’
6 y
so findet man aus den Gleichungen (562), (565) und (566) für das
obere Zeichen
(616)
Vf = » &b+i)K ■ yj~,
VT— VI,
VI Vr
i VI ’
Yn
Yn
Yrj
1
Vr¡ ’
1
Vv *
YY
YV
Yñ, A
Yl
Yy
Yl_ ;
vY 5
und für das untere Zeichen
so findet man zunächst eine Gleichung, welche noch überflüssige Factoren ent
hält. Wenn nun Herr Weber behauptet, dass sich diese überflüssigen Factoren
leicht absondern lassen, so mag diese Behauptung für die behandelten einfachen
Fälle richtig sein. Soll aber die Methode auch bei grösseren Werthen von n ge
nügen, so ist es erforderlich, dass man noch eine zweite Gleichung angeben kann,
von der die gesuchte singuläre Invariante eine Wurzel ist, welche aber mit der
ersten Gleichung keinen der überflüssigen Factoren gemein hat. Erst dann kann
man die Gleichung für die singuläre Invariante unter allen Umständen fiei \on
fremden Factoren erhalten.
Aus den vorstehenden Beispielen erkennt man auch, dass in vielen Fällen
die Gleichung zwischen £ und £, oder die zwischen rj und £ einfacher wild als
die zwischen £ und rj.
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin 1832), dass
zwischen dem
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.
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