WÊÊKÊÊÊBÊKÊ
V
Ueber die complexe Multiplication.
149
(13)
Ferner sei
(14)
dann wird
(15)
(16)
Í s = 0 oder 1, jenachdem B gerade oder ungerade,
[B = B 2 - 4MG 1 = — (4n — e).
s -f- iV 4n — £
— B + s + 2 ft
m
co 2 A
, , ' , B — s r
— p — q T — p H n—/
/>>
oder, wenn man die ganze Zahl p —
B-s
f mit g bezeichnet,
(16a) m = — g — />.
Dabei sind f und g noch ganz beliebige, von A, B, C unabhängige
ganze Zahlen. Aus diesen 5 beliebigen ganzen Zahlen findet man
dann die ganzen Zahlen p, q, p'\ q" durch die Gleichungen
P — 9 A 2—f* 2 “ *
B + s
[P "
(17)
9 ~
f-
Man darf hierbei die Voraussetzung machen, dass jt/ und g' keinen
gemeinsamen Factor a haben, denn wäre
P = <*Pi i = «ff/»
so wäre « auch ein ganzzahliger Factor von wt, Aveil nach Glei
chung (16)
m = —p — qt = — a{p t r +qit) =
sein würde. Man könnte daher durch ganzzahlige Multiplication mit
dem Factor a zunächst ^(kWj«, g 2 , g s ) rational durch g 2 , g 3 )
darstellen und hätte dann nur noch die complexe Multiplication mit
dem Multiplicator m { durchzuführen, für welchen die Voraussetzung,
dass p t ' und q{ theilerfremd sind, zutrifft.
Ebenso darf man die Voraussetzung machen, dass q und q theiler
fremd sind. Es wird nämlich nach den Gleichungen (10)
m «= —■ (P A~ 9 x ) == — (9 A~ Bf A~ 9 x ) = — (9'A-9 x i)>
wobei
Bf , B^ , + « + 2 g
Ar x — A
a
-j- T =
2 A
so dass
(18)
genügt.
so wäre
der Gleichung
Ar*
Wäre also
9
Bt x + (7 = 0
ß<h', 9=ß9i\
m — — {q A’9 t i) — — ß(9i"Ar9i x j) — ß m i-
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
296
>estehen werde,
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H den Stoffes sehr
Ivol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.