Man würde also auch in diesem Falle die ganzzahlige Multiplication
mit dem Factor ß und dann nur noch die complexe Multiplication mit
dem Multiplicator m t = — {d\"~\~d\ x \) auszuführen haben, wobei man
die Zahlen q{ und q± als theilerfremd voraussetzen darf.
Dabei sind, wie in § 3 gezeigt werden soll, die Werthe der abso
luten Invariante J", welche x und x { entsprechen, entweder einander
gleich, oder sie sind doch Wurzeln derselben Gleichung.
Bezeichnet man mit m die zu m conjugirt complexe Grösse und
mit n die Norm der beiden Zahlen m und m } dann folgt aus den
Gleichungen (16), (14) und (7)
(ni = — q + qx,
\ n =
oder
(19 a) n = g 2 — sfg -f- f 2 n.
d W - d) T + d'* 2 ] = P'd" — P" di
Zurückführung der complexen Multiplication mit m auf eine
Transformation vom Grade n.
Da q nach Voraussetzung zu p und q theilerfremd ist, so muss
q nach Gleichung (19) auch theilerfremd zu n sein. Es giebt also
zwischen 0 und n — 1 eine ganze Zahl r, für welche
(20) qr = — q (mod. n)
ist, oder, was auf dasselbe hinauskommt, es giebt zwei ganze Zahlen
q und r, für welche
(20 a) qn -f- d r + d — 0
wird. Multiplicirt man diese Gleichung mit p, und beachtet man,
dass nach Gleichung (19)
Pd = » + P"d
wird, so findet man
(21) w(l +p'd) + d'(p'r+p") = 0.
Da q theilerfremd zu n ist, so muss pr -f- p" durch n theilbar sein,
d. h. es giebt eine ganze Zahl p, welche der Gleichung
(22) pn + pr + p" — 0
genügt. Nach Fortlassung des Factors — n geht daher die Gleichung
(21) über in
(23) Pd —pq = + 1.
Dabei kann noch die Beschränkung, dass die Zahl r zwischen 0 und
n—1 liegt, aufgehoben werden; man kann vielmehr noch ein be
liebiges Vielfache von n zu r addiren.
Nach diesen Vorbereitungen kann man ohne Weiteres zeigen,