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Ueber die complexe Multiplication.
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dass die complexe Multiplication mit dem Multiplicator m auf eine
Transformation vom Grade n zurückgefülirt werden kann. Es gilt
nämlich ganz allgemein, was auch m sein mag, die Formel
(24) m 2 p{mu \ a, co') = p (u j ~),
wobei man auf der rechten Seite das primitive Periodenpaar
noch durch ein anderes, z. B. durch
2 p a , 2 # cf
"T
2p w _j_ 2 q'œ'
m * m m ‘ m
ersetzen kann. Nun ist aber nach den Bestimmungen, die hier über die
Grössen - = t, p, q, p, q, m und r getroffen sind,
2 qco' —2r(p' 03-\- q cd)—2(p" oa-{-q co ) 2 r co -f- 2 co
m '
(25)
m
— 2cu;
folglich geht die Gleichung (24) über in
(26) m 2 $>(mu | 05, co') = p (u j ; — «)>
wobei sich f (u j , — <») durch Transformation n ien Grades als
rationale Function von p{u \ co, co') darstellen lässt.
Man nennt daher n den Grad der complexen Multiplication.
§ 3.
Anzahl der singulären Invarianten, welche demselben Werthe der
Determinante B = B 2 — 4AC= — (4n—s) entsprechen.
Zu jedem Werthe der negativen Determinante B 2 — 4 AC gehören
noch unendlich viele Werthe von A, B, C; denn zunächst kann man
den Werth von B noch ganz beliebig*) annehmen und findet dann
aus der Gleichung
4 AC = B 2 -D
noch eine endliche Anzahl von Werthepaaren für A und C. Deshalb
ist auch die Anzahl der Werthe, welche t haben darf, und welche der
selben Determinante entsprechen, noch unendlich gross. Dagegen ist
die Anzahl der entsprechenden Werthe des zugehörigen Moduls h 2
oder der zugehörigen absoluten Invarianten
( T /vi 3 ffz 3 = JL. ( fc4 ~ fe2 + 1 ü-
I ^—72 — gf-vigf 27 —№)* 7
I- . 21 y 2 27 g 3 2 _ 1 (—2/c 6 4-3fc 4 -f 3fc 2 —2) 2
J— 1
27 g 3 z
*) Natürlich muss man für JB eine gerade oder ungerade Zahl nehmen, je-
nachdem D = 0 oder DeI (mod. 4) ist.
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¿7
296
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vori'ede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
xestehen werde,
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den Stoffes sehr
wol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.
/V