Ueber die complexe Multiplication.
1 Ä = 4-cc
GC, «O - (v) 2 ^IJV - h2 '> = © 2 ^ (- V Ä "
155
(6Í+1) 2
X= — 00
«(-£-> -v-) = )/» • oc®. “')
(39)
über. Vertauscht man ferner das primitive Periodenpaar 2«, 2to mit
einem anderen
2-co = 2p» + 2# co', Sto’ = 2p co -f- 2q'co', {pq'— p'q = + 1),
so ändert sich
(40) Q(a, ») 24 = #, 3 — 21g. 6 2
gar nicht; $(», »') selbst ändert sich daher bei dieser Vertauschung
nur insofern, als eine 24 lc Wurzel der Einheit als Factor hinzutritt.
Diese Wurzel habe ich (in Band 26) berechnet und mit q (j)', g')
bezeichnet*). Mit Rücksicht auf die Gleichungen (25) wird daher
unter Beibehaltung der früheren Bezeichnungen für den singulären
Werth von —
p' (O + q co_
m
oder
(41)
-*&!■) «(£• £)•
)
<?(■
r ® -f- co'
m)
P.
ió
^ j/f» $(», co').
Zu den Wurzeln der L-Gleichung für die Transformation vom
Grade n gehört nun auch die Grösse
Q(a, co ) n ~ 1 • — -r—;
Q (r £0 -p co , — <a)
welche mit L r (n) oder L r bezeichnet werden möge. Dabei wird, wenn
wie dies auch früher geschehen ist,
man
e — Q
setzt,
Q(rco -j- »', — co) = q ^ j’ q) ö) — 9’ 3 Q( a ) 05 )»
folglich erhält man mit Rücksicht auf die Gleichung (41)
(42) L r = 3 » • 0 (5', \) V™-
*) Man vergleiche namentlich die Tabelle in Band 26 auf Seite 421.
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin j832), dass
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.