Sonderabdruck
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Heffter, Dr. Lothar, a. o. Professor an der Universität Giessen,
Einleitung in die Theorie der linearen Differential
gleichungen mit einer unabhängigen Variablen. [XIV u.
258 S.] gr. 8. 1894. geh. n. Jt. 6.—
Henke, Prof. Dr. Richard, Oberlehrer am Annen-Realgymnasium
zu Dresden, über die Methode der kleinsten Quadrate.
Zweite, unveränderte Auflage. Nebst Zusätzen. [V u. 77 S.]
gr. 8. 1894. geh. n. Jt. 2.—
Hochheim, Dr. Adolf, Professor, Aufgaben aus der analytischen
Geometrie der Ebene. 3 Hefte, in je 2 Teilen, gr. 8. 1894. geh.
Heft I. Die gerade Linie, der Punkt, der Kreis. 2. Aufl.
A. Aufgaben. [IV u. 86 S.] n. Jt 1.60.
B. Auflösungen. [106 S.] n. Jt. 1.60.
gjuijtnüffer, Dr. dhtfiat), ®ireftor ber (Stetoerbefdjuie (9?eaijcf)ule
mit gadjflaffen) §u §agen i. 2Ö., SJiifglteb ber ®atf. Seop. (Sarol.
SIfabemie ber Üftaturforfdjer, met^obifdje^ Sdjrfmcf) ber
(glementariSDiatfiematif. (^tn engfieu Sirtfdjiufj an bie üfteuett
Se^rptäne.) Sn 3 Seilen, gr. 8. 1894. ^tt Seinhmnb geh.
I. Seil, itad) galjrgäugen georbnet unb big pr Stbfd^lu^prüfung ber
SSoHanftalten reicf)enb. Sftit 142 gtguren int Xejft. [VIII u.
212 ©.] n. Jt 2.40.
H. Xetl, für bie brei Dberfiaffen ber i)öf)eren Seljranftalten beftimmt.
Söiit 210 Figuren im Xejrt. [VII u. 273 ©.] n. Jt 3,—
III. Xeil, ein (Srgänpng§beft für £)berreal= unb $acf)f<f)ulen folgt
im Februar 1895.
Kirchhoff, Gustav,Vorlesungen über mathematische Physik.
In vier Bänden. Vierter Band. Vorlesungen über di e Theorie
der W ärme. Herausgegeben von Dr. Max Planck, Professor der
theoretischen Physik an der Universität Berlin. Mit 17 Figuren
im Text. [X u. 210 S.] gr. 8. 1894. geh. n. Jt. 8.—
Kraft, Ferdinand, Privatdocent an der Universität Zürich, Abrifs
des geometrischen Kalküls. Nach den Werken des Prof.
Dr. Hermann Günther Grassmann bearbeitet. Mit in den
Text gedruckten Fig. [XII u. 255 S.] gr. 8. 1893. geh. n. Jt. 6. —
Kroneeker, Leopold, Vorlesungen über Mathematik. Her
ausgegeben unter Mitwirkung einer von der Königlich Preussi-
schen Akademie der Wissenschaften eingesetzten Commission.
In 4 Bänden. I. Band: Vorlesungen über die Theorie
der einfachen und der vielfachen Integrale. Heraus
gegeben von Dr. Eugen Netto, Prof, der Mathematik an der
Universität Giessen. [X u. 346 S.] gr. 8. 1894. geh. n. Jt 12. —
Legendre, Adrien-Marie, Zahlentheorie. Nach der dritten-
Ausgabe ins Deutsche übertragen von H. Maser. 2 Bände.
Zweite wohlfeile Ausgabe, gr. 8. 1893. geb. n. Jt. 12.—
Einzeln, jeder Band n. Jt. 6.—
I. Band. [XVIII u. 442 S.] II. Band. [XII u. 453 S.]
Lie, Sophus, Vorlesungen über continuierliche Gruppen
mit geometrischen und anderen Anwendungen. Be
arbeitet und herausgegeben von Dr. Georg Scheffers, Privat
docent an der Universität Leipzig. Mit Figuren im Text.
[XXV u. 810 S.] gr. 8. 1893. geh. n. Jt. 24.—
Theorie der Transformationsgruppen. Dritter und
letzter Abschnitt. Unter Mitwirkung v. Prof. Dr. Friedrich Engel
bearbeitet. [XXVII u. 831 S.] gr. 8. 1893. geh. n. Jt 26.—
Muth, Dr. P., Grundlagen für die geometrische Anwendung
der Invariantentheorie. Mit einem Begleitworte von
M. Pasch. [VI u. 132 S.] gr. 8. 1895. geh. n. Jt. 3.—
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Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
bestehen werde,
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schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.