A G E N
Prof. Dr.
ig. (Bd.32)
gültige Ent-
itels, das er
1 der starren
kennen ge-
turw. Unterr.)
jarithmi-
erstudien-
ig.(Bd.23)
eschriebene
Verständnis
wie ein ein-
ft und wie
Multiplika-
zusammen-
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ileichungen
iicht durch-
nStudien-
Vlit 21 Fig.
(Bd. 20/21)
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P. (Bd. 64)
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! zukommt.
Telepho-
undlagen.
. (Bd. 62)
ommenden
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r Wechsel-
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ordnungen
eschrieben.
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r. (Bd. 63)
und durch
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zeitlichen
durch die
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alsschlleß-
und Resul-
erhältlich
erlin
August 1926
Förderung der Untersuchungen des
HERRN FUETER ÜBER MODULARGLEICHUNGEN
UND KOMPLEXE MULTIPLIKATION DER ELLIP
TISCHEN FUNKTIONEN
Von L. KIEPERT, Hannover
Durch das zweibändige Werk: ,,Vorlesungen über die singulären Moduln und die
komplexe Multiplikation der elliptischen Funktionen“ hat sich Herr Fueter ein
großes Verdienst erworben schon dadurch, daß er die Weierstraß sehe /’-Funktion
der Vergessenheit entrissen hat. Die vielen Sätze, die er dabei herleitet, sind bahn
brechend und von großem wissenschaftlichem Interesse. Bei der Aufgabe, die nume
rische Berechnung der Modulargleichungen auszuführen, ist er auf besondere Schwie
rigkeiten gestoßen, die ich in weitem Umfange beseitigen kann.
Unter Benutzung der IV eier Straß sehen Bezeichnungen kann ich hier das Folgende
mitteilen:
Bei den Modulargleichungen liegt es am nächsten, eine Beziehung zwischen der
absoluten Invariante / — ~
der ursprünglichen Funktion und der absoluten Inva
riante 1 der transformierten Funktion aufzusuchen. Dabei werden aber die Zahl
koeffizienten so groß, daß die Berechnung unüberwindliche Schwierigkeiten bietet.
Schon bei dem einfachsten Falle n = 2 treten I4stellige Zahlen auf.
Deshalb habe ich eine Hilfsgröße
L{>
J (w, w'
eingeführt, bei deren Benutzung die Rechnungen wesentlich einfacher werden.
Ist n eine von 2 und 3 verschiedene Primzahl, so ist L 2 die Wurzel einer Gleichung
(n 4- i) ten Grades, deren Koeffizienten sehr einfache ganze rationale Funktionen von
y-> = und >'3
sind. Für 11 = 2 und für n = 3 wird
L 2i
& 3
VJ
12
y > L 8 -p 16 1= o
und
Für n = 5 wird
27 = o
L 2i ~\~ 18 Z 12 + 21673 ü
L 12 -j- 1 o L 6 — 12y 2 L 2 -f- 5 = 0,
Mathematische Wissenschaften.
H. Schröter, Theorie der Oberflächen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
en bestehen werde,
:wei andre in Ver-
t von diesen sieben
ienen, sodass der
:n, bahnbrechenden
ihn selbst zur Aus-
67 wurde sein Plan
1 Schritt gefördert,
e Herren Schröter
1, während das vor-
n Abschluss dessen
ystematischen Ent-
es hier behandelten
iner damals bekannt
hat aufser den
ist herrühren, alle
m Gebiete publiciert
dt, gesichtet und zu
dnet. Zum grofsen
chungen des Herrn
ch welche das Werk
tnkte zwischen dem
enigen von Herrn
2. Aufl. Hannover
;t doch der Unter-
■ grofser, wie vor-
:t sein mag. Herr
Methoden und Be-
1 zieht auch Mafs-
iner Betrachtungen.
2 Anzahl von inter-
»ichtigt werden, die
ntersuchungen über
iseitigen Kegel, über
seifige Hyperboloid,
ier die Durchmesser
er die Focalkegel-
mschaften, über die
Ordnung u. dgl. m.
ctr verarbeitenden Stoffes sehr
,__ u ein Umstand, dem es wol auch zuzu
schreiben ist, dass sich der Herr Verf. auf die Unter
suchung der Flächen zweiter Ordnung und der
Raumcurven dritter Ordnung beschränkt hat. Nur
im letzten Paragraphen findet sich eine kurze An
deutung über das Vorkommen einer Fläche dritter
Ordnung, insofern sie der geometrische Ort für die
Pole einer Ebene in Bezug auf die sämmtlichen
Flächen eines Flächenbündels zweiter Ordnung ist.
Dagegen sind alle Untersuchungen, welche sich aut
die Flächen zweiter Ordnung und auf die Raum
curven dritter Ordnung beziehen, mit rühmenswerter
Gründlichkeit und mit dem Zwecke entsprechender
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. U Kiepert.
SflöS