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Ueber Epicycloiden , Hypoeycloiden etc.
Kreises mit der Erzeugenden fis t genannt, weil der Punkt t in der That
der Berührungspunkt der Erzeugenden ys ist. Denn die beiden Kreise be
rühren sich im Punkte p, deshalb verhalten sich die von p aus gezogenen
Sehnen ps und pt wie die Radien der zugehörigen Kreise, also wie n 4~ 1
zu 1. Es ist daher
(iS — {ll ~f~ l) . p t
oder
is — n.ip.
Ist Winkel «jWfi — qo, so ist Winkel ii^ms — n.cp-, wenn also x der Ge
genpunkt von i ist, so wird
<)C. pms — <)' mct — <)' v cx — (n I) cp.
Deshalb ist der Bogen
— . . n 1
TV — tp = cp .{n -j- 1)
n + 1
ferner ist auch
folglich
v t v = mv.cp
n 1
n + 1
r.<p,
tv — v l v.
Daraus folgt, dass am Anfänge der Bewegung der Punkt z mit v t und
der Punkt t mit zusammenfiel, dass darauf der kleine Kreis mit dem Ra
dius —-7— auf dem Kreise [WH mit dem Radius —r fortgerollt ist: die
dann vom Punkte / durchlaufene Curve ist mit unserer Anfangscurve iden
tisch. Die Berührung der beiden Kreise findet von aussen statt, wenn die
erzeugte Anfangscurve durch gleichgerichtete Bewegung der Punkte fi und
s entsteht ; dagegen findet die Berührung von innen statt, wenn die erzeugte
Anfangscurve durch ungleich gerichtete Bewegung der Punkte p und s
entsteht.
Die Anfangscurven sind also gemeine Epicycloiden und ge
meine Hypoeycloiden.
10. (Fig. 3.) Um die Gleichung für die Anfangscurve herzustelleD,
sei mu t die positive Richtung der x- Axe und die im Punkte m darauf senk
recht stehende Gerade sei die y- Axe; fei'ner seien die Coordinaten des
Curvenpunktes t mit x,y, die von p mitar^t, yy und die von smitir«, y s be
zeichnet, dann ist
Xp — r cos cp, y.. — r sin cp ,
x s — r COS n cp , y s ~ ih r SVl n Cp j
nun folgt aber aus dem oben Gesagten
n {x—x ß ) = + (x — x s ), n (y — y (l ) = + (y — y s )
oder
Aus d:
von n der 1
leiten. Es
zwei Gleic
11. (1
larcoordina
den der Ra
Nun ist abe
also
die Gleich«
12. (I
beweisen,
Hypocycloi
und dem M
r
Radius —
2 n
je nachdem
linie der be
r
um - entfe:
2
am Anfang
Kreis um c
Mittelpunkt
es ist
also
weil sich di
ist. Folglii