etc.
Von Dr. L. Kiepert. 135
Punkt t in der That
lie beiden Kreise be-
von ¡1 aus gezogenen
Preise, also wie n -+- i
; wenn also t der Ge-
)<p.
er Punkt z mit v x und
ne Kreis mit dem Ra*
r fortgerollt ist; die
!r Anfangscurve iden-
ussen statt, wenn die
ing der Punkte p, und
att, wenn die erzeugte
der Punkte p, und s
jycloiden und ge-
gscurve herzustellen,
} unkte m darauf senk-
die Coordinaten des
ie von s mit oc s , y s be-
n oc n + x s r
X — SL== = ' (n COS Cp ~r cos ?IW),
11 + 1 n + 1 v ^ ’
n Vn + Vs r
y = ~ n + f = ( nsm 9 + smn <p)-
Aus diesen beiden Gleichungen lässt sich für jeden gegebenen Werth
von n der Winkel cp eliminiren und eine Gleichung zwischen x und y her
leiten. Es ist aber für die analytische Behandlung zweckmässiger, die
zwei Gleichungen beizubehalten.
11. (Fig. 3.) Die Gleichung der Fusspunktscurve wollen wir in Po-
larcoordinaten ausdrücken. Es sei q der Radius vector und & der Winkel,
den der Radius vector mit einer festen Anfangsaxe bildet; dann ist
+ n + 1
Q — mM, # = u x m M-
Nun ist aber
also
n 4. I
= r cos — &
n + 1
die Gleichung der Fusspunktscurve.
12. (Fig. 4.) Aus der Gleichung der Fusspunktscurve lässt sich leicht
beweisen, dass sie eine verlängerte Epicycloide oder eine verlängerte
?l 1 1
Hypocycloide ist. Ist nämlich ein fester Kreis mit dem Radius —_ r
2 n
und dem Mittelpunkte m gegeben, der von einem rollenden Kreise mit dem
r
Radius — und dem Mittelpunkt c von aussen oder von innen berührt wird,
je nachdem das obere oder das untere Zeichen gilt, dann ist die Central
linie der beiden Kreise stets gleich Der Punkt 31 sei von c gleichfalls
r
um - entfernt, mit dein rollenden Kreise um c fest verbunden und liege
am Anfänge der Bewegung in gerader Linie mit m und c. Rollt nun der
Kreis um c so weit, dass er den Kreis um m im Punkte b t berührt und sein
Mittelpunkt nach c, gekommen ist, so fällt die Linie cM nach c x M x und
es ist
<)C m c t 31 x ~ 180° — (« + 1) c x mc,
also
7.r 11 -L 1
c x m Mj = —^— c x m c,
weil sich die Radien der beiden Kreise wie 1 zu n -|- 1 verhalten und
c. m — c. 31,
ist. Folglich ist
m 311 — 2 m c, . cos c, m 31 x
: (y—y»)
11 -1- l
r cos —-— c, m c.
2
mm
‘“''»i Äicpcn m uresiau.
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig, Teubner, 1880. 720 S.
gr. 8°- M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass
UrUnuilCllKcll UHU 11111
Vollständigkeit zu einem organischen Ganzen zu
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn Verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet Ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.