Von Dr. L. Kiepert.
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urve überein.
Kreises m 2 in n
11 ^2 • • ' |*я ) dann
tten haben, den-
unkte bis zu dem
erie. Es gilt also
i Scheitel und
180»
der gleich —
n
eripherie in n
ssen eine Gruppe.
enden Kreises т г
egen deren Fusa
in die gemeinsame
s, m M 2 s ... m M n s
se, dessen'Durch*
/„ gleiche Winkel
M n die Peripherie
!ii vectores bilden
mden Satz: Be
er ein beliebi-
t, so schneidet
ten Л/,, M 2 ... Л/ П)
gleiche Theile
lem solchen Kreise
z: Zieht man an
angente, deren
3t sie die Polar*
diesen Punkten
ichtung mM bil- aus die zweiten Tangenten an den erzeugenden Kreis rti 1 ein
reguläres n-Eck bilden. Ver bindet man die Punkte P u P 2 ... P n
mit m, so bilden diese Verbindungslinien mit einander gleiche
Winkel. Die n Punkte der Polarcurve, welche auf einer Tangente des
Kreises m* liegen, nennen wir eine Gruppe.
16. D a n . i /A. gleich ts ist, so liegen a u c h d i e В e r ü h rungs
punkte aller Erzeugenden einer Gruppe auf der Peripherie
eines Kreises und theilen diese in n gleiche Theile. Dieser
Kreis geht gleichzeitig durch den gemeinsamen Scheitel s
und sein Radius ist gleich
n +1*
Sein Mittelpunkt liegt auf
der Geraden sm und der geometrische Ort dieses Mittelpunk
tes, wenn sich s fortbewegt, ist wiederum ein Kreis, der mit
г
dem Radius —¡— um den Punkt m beschrieben ist.
n 1
17. Legt man in den Punkten der Gruppe P,, P 2 ... P n die
Tangenten an die Polarcurve, so schneiden sie die entspre
chenden Erzeugenden n t s, ¡i 2 s...fx n s in den Punkten t\ , t' 2 ...t' n ,
die wiederum auf der Peripherie eines Kreises liegen und
diese in n gleiche Theile theilen. Diese n Tangenten umhül
len einen Kegelschnitt, weil ihre Pole /,, t 2 ... t n auf einem
Kreise liegen.
Dasselbe gilt natürlich von den Geraden jPj /,, P 2 t 2 ... P n t n .
18. Die Punkte t x , l 2 .._ t n bilden nach dem Vorhergehenden ein regu
läres и-Eck. Fällt man auf die Seiten dieses regulären n-Ecks Perpen
dikel vom Punkte m aus, so gehen sie durch die Pole der entsprechenden
Seiten. Der Pol von t { t 2 ist aber der Durchschnitt von P { t\ und P 2 t' 2} der
Pol der Seite t 2 t 3 ist der Durchschnitt von P 2 t' 2 und P 3 l' 3 u. s. f. Deshalb
gelten folgende Sätze:
«j Die « Tangenten der Polarcurve P\t\, P 2 t' 2 ... P n l n , die
zu einer Gruppe gehören, bilden mit einander ein
7i-Seit. Verbindet man in diesem tt-Seit die Durch
schnittspunkte je zwei aufeinanderfolgender Seiten
mit и, so bilden diese Verbindungslinien gleiche Win
kel mit einander.
b) Verbindet man die Durchschnittspunkte der 7i ten und
der zweiten Seite mit »г, ferner den der ersten und
dritten Seite mit m und so fort, so ge hendiese Verbin
dungslinien durch die Punkte g,, fi 2 ... g n und bilden
gleiche Winkel mit einander. Ausserdem halbiren sie
die Winkel, welche durch die in а) angegebenen Ver
bindungslinien gebildet werden.
Zeitschrift f. Mathematik u. Physik XVII, 2. 10
'i : i
^vuun iviepert in Breslau.
Г I
hi. Schroter, lheorie der UDertiäcnen zweiter
Ordnung und der Raumcurven dritter Ordnung
als Erzeugnisse projectivischer Gebilde. Nach
Jakob Steiners Principien auf synthetischem
Wege abgeleitet. Leipzig^ Teübne^?88o^72^S.
gr. 8°. M. 16.
Jakob Steiner sagt in der Vorrede zu seinem
Hauptwerke „Systematische Entwickelung der Ab
hängigkeit geometrischer Gestalten” (Berlin i832), dass I
dem Zwecke entsprechender
einem organischen Ganzen zu-
Gründlichkeit und mit
Vollständigkeit zu w
sammengestellt, sodass das mathematische Publikum
dem geschätzten Herrn verf. zu aufrichtigem Danke
für sein schätzbares Werk verpflichtet ist.
An diesen Dank sei noch die Bitte geknüpft,
dass Herr Sch. dem vorliegenden Buche noch manche
Fortsetzung folgen lasse.
Hannover. L. Kiepert.