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Während die Elemente einer gewöhnlichen Determinante
(11) (12) •
. (ln)
(21) (22) .
•*
• (2n)
(nl) (n2) .
• (nn)
= 2 ± (11) (22) . . . (nn)
in Gestalt eines Quadrates arrangirt werden können, weil
jedes Element (r s) zwei Indices hat, kann man zunächst die
Elemente in erweiterter Gestalt als Functionen dreier Indices
ansehen, ganz allgemein aber das einzelne Element durch
eine beliebige Anzahl p von Indices charakterisiren. Hierdurch
entstehen die Determinanten dritten und höheren Ranges, als
Erweiterungen der gewöhnlichen Determinanten, welche ihrer
seits quadratische oder zweiten Ranges genannt werden können.
Demnach würde z. B. bei den Determinanten III. Ranges
(kubischen Determinanten) das allgemeine Element A m>n , r
oder kurz (m, n, r) genannt werden können, und die räum
liche Anordnung aller Elemente würde statt auf ein Quadrat
auf einen Kubus führen, etwa wie aus folgendem Schema zu
ersehen ist:
In
\bi.
2 ± (In) (Dm) =
■—II12
A^Il22
wobei die Indices als förmliche Localzeichen oder Coordinaten
auftreten. Jede solche kubische Determinante beginnt mit einem
Anfangsgliede (Diagonalgliede)
(1 a! ß ') (2oc" ß") [Sa'" ß
in welchem die Serie der ersten Indices 1, 2, 3..., wie bei
den gewöhnlichen Determinanten, nicht permutirt wird, oder
fest bleibt. Dagegen sollen die Indices der zweiten Serie
ec'"..., der dritten Serie ß' : ß", /3'"... untereinander
permutirt werden, und zwar die Indices einer jeden Serie
für sich. Die Anzahl n der Indices der ersten oder festen