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Doppelte Buchhaltung für industrielle Kleine und M ittelbetriebe 21
‘In der Bilanz wird auf der linken oder Aktivseite die wertmábige
Größe der einzelnen Gattungen des Vermögens einer Unternehmung dar-
gestellt: Kassenbestand, Bankguthaben, Rohstoffe, Fabrikate, Gebäude,
Nutzungsrechte usw. Diese Aufgliederung läßt bei zweckmäßiger Grup-
pierung die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Erwerbszweig, also den allge-
meinen Vermógensaufbau und die individuelle „Konstitution“ des Unter:
nehmens erkennen. Der gesamte Güterkomplex, über den eine Unter:
nehmung verfügt, wird, gegliedert nach seiner konkreten Gestaltung, geld
wertmäßig erfaßt.
Auf der rechten oder Passivseite der Bilanz kommen die Werte
der Verpflichtungen des Unternehmens gegen fremde Wirtschaften, also das
negative Vermögen oder die Schulden zur Darstellung: Verpflichtungen aus
empfangenen Warenlieferungen und Leistungen, Schuldwechsel, Bankkredite,
Hypotheken usw.
Um einen kontenmäßigen Ausgleich zu. erzielen, wird die Differenz
zwischen der Wertsumme des Vermögens und der Wertsumme der Schulden
auf die schwächere Bilanzseite eingestellt. Normalerweise ist die Wertsumme
der linken Bilanzseite größer als die Summe der Schulden gegenüber fremden
Unternehmen. Dann erscheint der Ausgleichsbetrag auf der rechten Bilanz
seite als Reinvermógen bzw. als Anteil des Unternehmers
am Unternehmen. Man kann diesen Überschuß auch als Verpflichtung
der Unternehmung gegen den Unternehmer bzw. Eigentümer auffassen, so daß
also die Werte der rechten Bilanzseite eine einheitliche Struktur aufweisen:
Gesamtverpflichtungen der Unternehmung gegen fremde Wirtschaften und
gegen die Wirtschaft des Unternehmers. Während das Unternehmungs-
vermögen auf der linken Seite der Bilanz in seinen konkreten
Formen, seiner Zusammensetzung zur Darstellung kommt, wird
es auf der rechten Bilanzseite nach rechtlichen Gesichts:
punkten, nach seiner Herkunft oder seinen Quellen gegliedert.
3. Das Unternehmungsvermógen und das Unternehmungskapital
Beim Unternehmungsvermógen — auf der linken Seite der Bilanz —
handelt es sich um die Hauptgruppen: Anlagevermögen und
Umlaufsvermogen.
a) Unter Anlagevermögen faBt man jene Vermogensteile zu:
sammen, die im Produktions. bzw. Umschlagsprozef? dauernd gebraucht
werden. Zu diesen langlebigen Produktionsmitteln gehôren: Grund:
stücke, Fabrikgebáude, Maschinen, Werkzeuge, Lagerhäuser, Verwal-
tungsgebäude, Transportmittel, Büroinventar usw. Neben materiellen
Gütern rechnen zum Anlagevermögen auch immaterielle Werte, wie
Patente, Lizenzen, Markenschutzrechte, Organisations: und Firmenwert.
b) Das Umlaufsvermogen umfaft einerseits Roh: und Hilfsstoffe
und Fertigfabrikate, anderseits Geldmittel in bar oder in Form von For:
derungsrechten (Bankguthaben, Wechsel, Debitoren).
Anlagevermögen und Umlaufsvermógen bilden das Unterneh:
mungsvermôgen. Es ist die Gesamtheit aller in Geld:
werten ausdrückbaren realen und immateriellen Güter,
die der Unternehmung bei ihrer wirtschaftlichen Tätig-
keit zur Verfügung stehen.
Die rechte Seite der Bilanz bringt die Gesamtverpftlich:
tungen der Unternehmung gegen Fremde und Unternehmer, also das
negative Vermógen zum Ausdruck, bietet also eine Gliederung des Ver: