Full text: Die Anwendung des Elektromagnetismus mit besonderer Berücksichtigung der Telegraphie

Meidinger’s Säule; die Saüdbatterie; die Erdbatterie. 
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röhre h, in der sich das Kupfervitriol befindet , und die bis fast auf den 
Boden reicht. Das Glas wird mit verdünnter Lösung von Bittersalz 
gefüllt. 
Der Widerstand dieses Elementes ist viel bedeutender als der eines 
gewöhnlichen DanielFschen, weil das Bittersalz schlecht leitet und 
auch der Abstand der Pole bedeutend ist. 
8. Die Sand-Batterie. Für solche Zwecke, wo nur ein schwacher 
Strom nöthig ist, oder der Strom nur selten in Thätigkeit tritt, hat 
man Vereinfachungen der Batterie in sofern vorgenommen, als man 
das Diaphragma weglässt und so die Daniell’sche Säule eigent 
lich auf die Wollastonsche reducirt. So wendet man in England 
bei den Nadel-Telegraphen die sogenannte Sand-Batterie an, bei der 
der Raum zwischen dem Zink und dem Kupfer mit Sand ausgefüllt wird, 
der mit verdünnter Schwefelsäure befeuchtet ist. Diese Säule dauert ein 
Paar Monate aus, ehe man sie zu erneuern hat. 
Auch Alaunlösung hat man für beide Metalle angewandt bei 
einer Säule, welche nicht häufig in Thätigkeit kommt. Dieselbe dauert 
in diesem Falle mehrere Monate, ohne dass man damit etwas zu thun 
hätte. *) 
9. Die Erd - Batterie. Ueber die Erfindung dieser Batterie sagt 
Steinheil: 2 ) „Bei der Wiederholung des Experiments die Erde als 
9» pag- 
9 Siehe später Alaun-Batterie Nr. 14. 
2 ) Schuhmacher s Jahrb. 1839 pag. 178.
	        
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