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Erster Abschnitt. § 3. Die galvanischen Säulen.
Fig. 21.
gegebenen Zeichnung bildet die Kohle den äusseren Theil, welcher in
Salpetersäure steht. Innerhalb des Kohlencylinders steht der poröse
Thoncylinder mit verdünnter Schwefelsäure und dem amalgamirten Zink-
cylinder. Statt dieses letzteren bedient man sich auch wohl eines mas
siven gegossenen Zinkklotzes, wie ihn die Figur zeigt.
Bei einer anderen Einrichtung, Fig. 22, nimmt der Zinkcylinder mit
der verdünnten Schwefelsäure den äusseren Baum ein, während in der
Thonzelle, wie bei den Elementen von Deleuil 1 ), ein parallelopipedi-
sches Stück der geeigneten Kohlenmasse in der Salpetersäure steht. An
dieser Kohle ist eine starke Messingklemme mit Schraube befestigt,
welche oben die Klemmschraube trägt. Diese Art Elemente gewährt den
Vortheil, dass die Klemme der Kohle, die durch die Dämpfe der sal
petrigen Säure bedeutend angegriffen wird, weniger mühsam zu reini
gen ist.
Die elektromotorische Kraft der Kohlensäule ist ziemlich gleich der
der Grove’schen, der Widerstand ist etwas grösser als bei dieser.
1 ) Deleuil, Compt. reud. 28 pag. 672.