Die elekteonmtotische Kraft: Anwendung des Ohmschen Gesetzes. 61
8 ^kNeneii
1 :lllst: >llt, das
' Jei1 "nieistäode
iertea.
Quecksilber-
e ' ö als Eia-
«den besser wie
wHiender, fast
^ine Leitnnjs-
italie von Tem-
lunb ilk‘ Fer-
ilen.
= I, so ist
er Säulen mit
i die elektro-
ebenfalls das
lethoden znm
leatstone 5 )
nne Methode
mten Siinlen
niste die von
über von ihm
laranf beruht,
ulen Elektro*
he der Strom-
in * pas;- i51) -
«n.» fS- 416 '
n. H !«• 1 * 1 '
Man schaltet zu diesem Zwecke in den Kreis eines galvanischen
Elementes einen Messapparat und einen Rheostaten, bringt mittelst des
letzteren den crsteren auf eine bestimmte Ablenkung, z. B. 45°, und
schaltet dann einen noch grösseren Widerstand ein, so dass die Nadel
etwa auf 40° kommt. Darauf wird mit dem anderen Element in gleicher
Weise verfahren. Nennen wir nun die beiden Stromstärken J und i, die
elektromotorischen Kräfte beider Elemente E und E\, die Widerstände
des ganzen Kreises beider Ablenkung 45° = R und R h und die zurRedu-
cirung des Stromes bis auf 40° hinzugefiigten Längen r und /•„ so sind die
Stromstärken J beider Elemente bei der Ablenkung von 45° nach dem
Ohm’sehen Gesetz auszudrucken durch
J— und J =
und die Stromstärken /:
Ex
Rx
E . _ E x
R H- r i R\ H-
Daraus ergiebt sich, weil - = R und E (R\-\-ri) — Ex (R-\-r)
E\
E i'i — E\ r
d. h. die elektromotorischen Kräfte zweier zu vergleichen
den Elemente verhalten sich wie die Längen der einzu
schaltenden Widerstände, welche nötliig sind, eine durch
beide Elemente bewirkte Stromstärke um ein Gleiches zu
schwächen.
10. Anwendung des Ohm’schen Gesetzes. Wir haben bereits bei der
Besprechung des Leitungswiderstandes gesehen, dass die daselbst ange
wandten Methoden sich aus der Anwendung des Ohm’schen Gesetzes
ergaben. Dasselbe giebt aber auch über alle verschiedenen Modificatio-
nen der Stromstärke bei den in und ausserhalb der Säule vorkommenden
Abänderungen des Leitungswiderstandes Auskunft.
Da bei einer gegebenen Art der galvanischen Säule, wo die elek
tromotorische Kraft dieselbe bleibt, die Stromesintensität nur durch den
Widerstand bedingt ist, so muss der Strom um so stärker werden, je
kleiner man den Widerstand macht. Dieser Widerstand des ganzen
galvanischen Kreises zerfällt in den Widerstand in und in den Wider
stand ausser der Säule, welcher letztere durch die leitende Verbindung
der Pole bewirkt wird. Bezeichnen wir den ersteren mit W und den
anderen mit w, so hat das Ohm’sehe Gesetz die Form:
E
W -f- <w