Full text: Das elektromagnetische Feld

2.] 
Durch Ströme inducirte Magnetisirung. 
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Entfernung von p. Wenn wir also das Stromgebiet in seine 
unendlich dünnen Stromfäden zerlegen, so liefert zum Werthe 
des Feldes M in p der durch p selbst gehende Stromfaden 
nur einen verschwindenden Beitrag. 
Definirt man einen Vector II durch die Gleichungen 
/7 ( . = 11 cos (ZZr) etc., 
so sind die Componenten von II aus der Yertheilung der ent 
sprechenden Componenten von A nach demselben Gesetz 
gebildet, wie das Potential einer gravierenden oder elek 
trischen oder magnetischen Yertheilung aus dieser. Man 
bezeichnet daher /7 wohl als das „Yectorpotential“ von A. 
Die Gleichungen (18), nach welchen sich aus diesem Yector 
II die Feldintensität ableitet, können kürzer geschrieben 
werden 
M=P{n). (18a) 
Bezeichnen wir das soeben gefundene Feld nunmehr 
durch M Q , dasjenige der ursprünglichen Aufgabe (S. 250) aber 
durch M, so bleibt jetzt noch die Aufgabe 2) zu lösen: das 
Feld Z zu finden, welches definirt ist durch 
Z t — M t M ol . 
Es ist 
/>(.V) = /;(.!«= ;!, 
also P(Z) — 0 überall. 
Das Zusatzfeld Z also leitet sich aus einem einwerthigen 
Potential x ab, gemäss der Gleichung 
dt 
Es ist ferner, wenn den ursprünglichen constanten, 
[i den neuen variablen Werth der Permeabilität bezeichnet, 
r(fiM) = r(p 0 M 0 ) = 0 , 
und folglich 
^ 0 r(Z) = r(fi 0 M) - r(pM) = - r{(i - (1 0 ) M.
	        
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