Full text: National reports (Part 2)

azu aus, nach 
l Unfall fest- 
s in einer für 
i. — K. Schrei 
en Messungen 
aander gegen- 
[31] Angaben 
des Ingenieur- 
rfahren über. 
5 Normblattes 
yon Versuchen 
ickwiedergabe 
Wahrnehmung 
in bemerkens- 
gsarbeit über- 
D der Fachwelt 
t die Fertigung 
u gehören der 
dpaare) sowie 
n, ein Stereo- 
intwicklung ist 
:n). Der soeben 
tisch zur Aus- 
n ergänzt. Der 
n, der eine ge- 
Gerät ist auch 
ekannte kleine 
Taschen-Meß- 
von Zeiss zum 
smessung von 
htem Einblick 
htung Schräg- 
nigt damit die Einpassung der Bilder in die Karte. Das erste Kleinentzerrungsgerät mit formtreuen 
Strahlenbündeln wurde 1943 in Jena unter Benutzung eines normalen Multiplex-Projektors ge 
schaffen. Um dessen geringen Vergrößerungsbereich zu erweitern, schlägt K. Hubeny [25a] für 
verschiedene Vergrößerungen einstellbare Wechselobjektive vor. O. Weibrecht [47] zeigt, daß die 
ses Ziel mit geringerem Aufwand erreicht werden kann, wenn man wie bei den großen Entzerrungs 
geräten mit projektiv verzerrten Strahlenbündeln arbeitet und zur Erfüllung der Perspektivbe 
dingung das verkleinerte Bild in zwei Richtungen verschiebt. Ein mittleres Entzerrungsgerät, das 
unter der Bezeichnung Orion U/S von der Firma K. H. Schmidt in Wiesbaden auf den Markt ge 
bracht wurde, beschreibt G. Lehmann [29]. Das Gerät ist für Nadirdistanzen < 5ö gebaut; es besitzt 
keine automatischen Steuerungen. Frühere Versuche von O. Lacmann führten bei C. Zeiss-Ober- 
kochen zur Entwicklung des Orthoprojektors, eines Gerätes zur differentiellen Entzerrung von 
Luftbildern beliebigen Geländes. Wie M. Ahrend und W. Brucklacher [3] berichten, können die 
kontinuierlich zu ändernden Höheneinstellungen des Projektors entweder direkt durch ein Stereo 
kartiergerät gesteuert oder aus einem Speicher entnommen werden. Als Speicher dient entweder 
ein Lochstreifen oder — in Anlehnung an die Versuche Lacmanns — eine lichtelektrisch abgetastete 
Profilgravur. 
Der neue Präzisions-Stereokomparator von Zeiss wird von H. Träger [44] in englischer Sprache 
kurz beschrieben, nachdem K. Sdimidefsky [36a] ausführlich über die Entwicklung berichtet hatte. 
G. Lehmann [30] und W. Wunderlich [48] berichten über die mit dem Prototyp dieses Gerätes ge 
machten Erfahrungen. 
Mit dem Mustergerät des von Zeiss 1960 in London gezeigten Planitop hat G. Lehmann [28] 
Versuchsmessungen ausgeführt. R.Helmy [21] untersucht den Photocartographen Mod. VI von 
Nistri auf seine entscheidenden optischen Eigenschaften. Neue Vorschläge für die Ausgestaltung von 
Stereokartiergeräten zur strengen Lösung der Affinauswertung macht O. Hofmann [24]. Er führt 
dazu ein dezentrierbares Doppelkardan ein. 
Schließlich seien noch einige Arbeiten genannt, die sich mit Zusatz - und Hilfsgeräten 
beschäftigen. K. Schürer [35] führt mit der neuen halbautomatischen Profil-Meßeinrichtung von Zeiss, 
einem Zusatzgerät zu Stereokartiergeräten mit x-i/-Kreuzschlitten, Zeit- und Genauigkeitsstudien 
aus. Das Zusatzgerät erweist sich als äquivalent einem Stereokartiergerät I. Ordnung. Ein optisches 
Meßplättchen für die forstliche Photointerpretation, das ein Punktraster, einen Probekreis und 
einen Keilmaßstab zum bequemen Messen kleiner Längen enthält, hat B. Rhody [33] entwickelt 
und erprobt. W. Brucklacher [5] beschreibt ein Graviergerät und ein kleines Schlaggerät, mit welchem, 
hauptsächlich für die Aerotriangulation, natürliche Bildpunkte bezeichnet und künstliche Loch 
markierungen erzeugt werden können. Die nach der bekannten Parallaxen-Differenzformel arbei 
tenden Parallaxenrechner von Dennert & Pape und von Zeiss erweisen sich nach M. Döhlers Unter 
suchungen [11] als etwa gleich genau. Das erstgenannte Gerät ist ein Nomogramm mit drehbarer 
Ablesegerade, das zweite ein mechanischer Analogrechner mit einer handelsüblichen l/100mm- 
Meßuhr. Um Rechnungen bei der relativen Orientierung von Senkrechtbildern zu vermeiden, ent 
wickelte das Institut für Angewandte Geodäsie in Frankfurt a. M. einen mit Potentiometern aus 
gerüsteten elektrischen Analogrechner, der von H. G. Neubauer [32] beschrieben wird. 
n entwickelten 
ßerter Zeichen- 
ftbildkammern 
; ist auch ein 
[1] Ackermann, F.: 
ch. 
inrichtung zum 
[2] Ahrend, M.: 
ig des Gerätes 
[3] Ahrend, M.; 
Brucklacher, W. 
. verschiedenen 
3h dem Prinzip 
[4] Albertz, J.; 
und beschleu- 
Schultz, G.: 
Schrifttum 
Die heutige Lage in der analytischen Photogrammetrie. — B. u. L. (1963) 
S. 148—157. 
Über einige instrumenteile Möglichkeiten zur Beeinflussung der Orien 
tierungsverfahren. — B. u. L. (1964). 
Einige Eigenschaften des Orthoprojektors Gigas-Zeiss. — B. u. L. (1964). 
Zeichnen von Stereobildern durch optische Projektion. — B. u. L. (1961) 
S. 12—15. 
13
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.