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m G. Lehmann
istellfehler von
Bildstreifen bis
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re mittlere Ko-
Von G. Hergenhahn wurde in [12] die Programmierung der Streifenausgleichung (Formelsatz
Brucklacher, DGK, A 34/1) für IBM-Rechenautomaten besorgt. Sie schließt die gesamte Aufbereitung
der Maschinen-Koordinaten mit ein. Einzelheiten der vorausgehenden Analog-Aerotriangulation sind
von Brucklacher in [5] zusammengestellt.
2.5. Blocktriangulation
In [17] und [19] untersucht B. G. Müller verschiedene Arten des digitalen Block-Zusammen
schlusses. Durchrechnung eines Testblockes (8 Streifen zu je 17 Bildern, mb = 18 000, 8 Paßpunkte,
30 Kontrollpunkte) nach 14 verschiedenen Varianten in kleinen und mittelgroßen Rechenanlagen
ergab im Vergleich mit anderen Verfahren folgende mittlere Punktfehler (in Meter):
relativ
absolut
Inter
polation
Digital-Verfahren —
Modelle und Sektionen —
± 0,32
±0,72
± 0,67
Analog-Ver fahren —
Jerie-Sektionen —
± 0,35
± 0,78
Ordnance Survey —
streifenweise Anfelderung —
± 1,29
alog-Methoden,
ca. 30% besser
gegenüber dem
e Orientierung
chen Korrektur
lg und Einsatz
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angegeben und
mit 9 Modellen,
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Als optimales Verfahren hinsichtlich eines flüssigen Arbeitsablaufes, leichter Erkennung
falscher Paßpunkte, Verwendung mittelgroßer Rechenanlagen wird der stufenweise Zusammen
schluß analytisch erstellter Modelle den Analog-Verfahren und einer strengen Gesamtausgleichung
mit allen Daten gegenübergestellt. Hinweise über zweckmäßige Blockaufteilung und Zahl der not
wendigen Iterationen, Angaben über Rechenzeiten und Mindestgröße der Rechenautomaten er
gänzen mit einem 186 Nummern umfassenden Quellen-Nachweis die Arbeit.
Zur Paßpunktverdichtung bei großmaßstäbigen Arbeiten schlägt H. Schmidt-Falkenberg in
[21] vor, die auf Grund vorhandener Höhenpaßpunkte horizontierten in genähertem Maßstab un
abhängig eingepaßten Einzelmodelle mittels //eZmert-Transformation zu einem Block zusammen
zuschließen. Die Blockausgleichung soll danach durch konforme Transformation erfolgen mit beliebig
verteilten Paßpunkten.
Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit steht bei der Flurbereinigung die Paßpunktverdichtung
im Vordergrund. Dabei kommt es, wie W. Sander in [20] ausführt, hauptsächlich auf die Nachbar
genauigkeit an den Streifenrändern an. Im Flurbereinigungsamt Bamberg wird durch iterative
Helmert-Transformation und Mittelung der gemeinsamen Punkte an den Streifenrändern der lage
mäßige Zusammenschluß der Modelle vorgenommen. Die mittleren Koordinaten-Differenzen liegen
bei ± 6,5 cm (mj = 10 000). Die Zeit- und Kostenersparnisse gegenüber der rein terrestrischen Paß
punkteinmessung werden aus umfangreichen Arbeiten zu 45% bzw. zu 60% angegeben.
G. Kupfer schlägt in [13] vor, nur über die Relativ-Orientierung gewonnene Modelle rech
nerisch zu liorizontieren und danach den Zusammenschluß zum Block durch iterative Helmert-Trans
formation der Einzelmodelle oder Sektionen vorzunehmen.
Baut man eine Konvergentkammer mit Konvergenzwinkel quer zur Flugrichtung im Flugzeug
ein und liegen sich bei gezielten Aufnahmen oder 90% Längsüberdeckung die Aufnahmestandpunkte
in Nachbarstreifen gerade gegenüber, so können nach G. Kupfer [14] sowohl in als auch quer zur
Flugrichtung Modellstreifen gebildet werden. Während die eigentlichen Konvergentstreifen quer
zur Flugrichtung zur Triangulation und späteren Auswertung A r erwendet werden, erwartet er von
der Streifentriangulation mit gleichgerichteten Schrägbildpaaren in der Flugrichtung eine Stützung
des Gesamtverbandes.
3. Teilnahme an internationalen Versuchsarbeiten
Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Versuchsarbeiten der S. I. P. und der O. E. E. P. E.
ist den jeweiligen Kommissions-Präsidenten Vorbehalten und wird in Lissabon unter Einschluß der
Sonderberichte der deutschen teilnehmenden Zentren erfolgen.
19