Full text: National reports (Part 2)

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seit 1932 die Vermessung am Gelände nur nachträglich durch 
geführt* Die vorherige Signalisierung der Punkte wurde weg- 
gelassen. Nachdem sich die Katasterkarten - wo sie'zur Ver 
fügung standen - gut bewährten, sind diese als Unterlage der 
Einpassung auch einbezogen worden; anfangs im Masstab 
1:10 000 pantographiert, später wurden die billigeren und ge 
naueren photographischen Verkleinerungen hergestellt, die 
auf die Grundplatte'der Photokarte vorher aufgeklebt wurden« 
Stellenweise wurde noch die mit einem Entzerrungsgerät durch 
geführte Methode der Luftbildtriangulation verwendet, die in 
£46}bekanntgegeben wird« 
Die Grundlage der Passpunktbestimmung war also die verkleiner- 
f» 
te Katasterkarte* Wo diese, wegen den erfolgten Änderungen keP 
nen genügenden Stützpunkt leistete, oder wo es aus Kontroll- 
hinsichten für zweckmässig , schien, dort wurden Passpunkte ge 
messen. 
Die ausführliche Bekanntgebung des erweiterten entzerrungs- 
photogrammetrisehen Verfahrens sind in den Berichten [54], 
[65]. die ausführliche Beschreibung der Passpunktbestimmung 
in der Abhandlung [56] zu finden« 
Im Jahre 1936 wurde als Testarbeit der Entzerrungsphotogram 
metrie die Zusammenstellung der Bildreihen mit Bildpolygonie 
rung durchgeführt. Diese ist eine einfachere Form der in der 
Sowjetunion später angewendeten Photopolygon-Methode. Ihr 
Ziel ist, die Bilder einer Peihe mit Polygonierungsverfahren 
möglichst in ein System zu bringen. Diese kann bei kleineren 
Genauigkeitsanforderungen, im Falle von wenigen gegebenen 
Punkten für die Bestimmung neuer Punkte angewendet werden, 
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