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zerrungsgerät/* Das Einpassen des so entstandenen entzer
rungsfreien Bildes - das einen einheitlichen Masstab hat -
in den gewünschten Masstab und in das gegebene geodätische
System benötigt nur zwei Passpunkte, der Anspruch auf Pass-
punkte vermindert sich also auf die Hälfte. Deswegen hat die
ses Verfahren alle andere entzerrungsphotogrammetrische Punkt-
Das neue Verfahren der Photokarten-Herstellung für die Kar
tenerneuerung besteht wesentlich daraus, dass man die zu er
neuernde alte Karten photographiert, und um die, durch den Pa
piereingang verursachten Verzerrungen aus ihnen entfernen zu
können, werden von diesen durch affine Entzerrung Verkleine
rungen 1:4000 Masstabes hergestellt. Nachher wird durch Zusam
menphotographieren von zwei vollen und von zwei halben Katas
terkartenblätter ein Entzerrungs-Grundblatt 1:4000 Masstabes,
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mit einer Eläche von annähernd 9 km hergestellt. Auf die un
veränderte Urlinien dieses Grundblattes werden die Luftbild
aufnahmen entzerrt, die dieser neuen Kartenblatteinteilung
1:4000 Masstabes entsprechend hergestellt werden. Wo es - in
genügender Anzahl - keine Urlinien gibt, dort werden die ent
sprechenden Passpunkte mit optischer Radialtriangulation her
gestellt [l03] «
Die neue, grossmasstäbliche Kartierung wird an äusseren Ge
bieten im Masstabe 1:4000, an Innengebieten im 1:2000 durch
geführt. Die Luftbildaufnahmen werden mit der Kamera RC-8, mit
dem Einsatz 18x18/11,5 cm, mit 60 %-ger Überlappung, aus der
Flughöhe 1050 m hergestellt. Im Jahre 1963 wurden die Aufnah
men von ungefähr 2000 km 2 hergestellt. Die Zuverlässigkeit der
Auswertung wurde durch die Kontrolle der Entfernung der Nach
barpunkte geprüft* Auf Grund der Abweichungen der am Gelände
und an der Karte gemessenen Entfernungen kann die Nachbarge
nauigkeit mit einem mittleren Fehler von ±12-+17 cm charak
terisiert werden.
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