Full text: Commissions I and II (Part 3)

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BuL 3/1964 
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Ahrend, Über die Abhängigkeit des co-Überkorrekturfaktors 
und mit (8) und (9) die im Folgedurchgang einzustellenden Basiskomponenten: 
bz = —y a ' doj (12) 
by = z • dco. 
Der Sonderfall e=y a , a=z—f (in Bild 2 durch ein Dreieck angedeutet) läßt die bemerkenswerte 
Lösung erscheinen: 
K = 1 (13) 
bz = 0 
by = 0. 
Hier ist also nicht nur der Uberkorrekturfaktor = 1, d. h. die Restparallaxe am Punkt 5 wird 
direkt mit co fortgestellt, sondern ein zweiter Durchgang wäre — theoretisch — gar nicht mehr nötig. 
Die Anschauung bestätigt diesen Fall. 
Der von Goudswaard vorgeschlagene Punkt e—0, a=z—f (in Bild 2 durch ein Kreuz angedeutet) 
würde zu folgenden Werten führen: 
K - 0,5 
bz = —y a dcu (14) 
by = 0 
und damit das größte Glied ebenfalls beseitigt haben. 
Weitere Betrachtungen zeigen, ohne daß die naheliegenden Ableitungen hier weiterverfolgt wer 
den sollen, daß für jede Brennweite eine Punktschar existiert, für die K=1,0 und bz=by=0 sind. 
Man erhält die entsprechenden Werte, wenn v die Projektionsvergrößerung — bedeutet, aus: 
f 
a = f (v— 1) 
e = vy'a. 
(15) 
Läßt man die Forderung by = bz=0 fallen, so bestehen für jede Kammer weitere Punkte, für die 
bei bestimmten Vergrößerungen der Wert K=1 streng erfüllt wird. Durch geeignete Ansätze kann 
man dabei Punktlagen finden, bei denen diese Forderung für mehrere Brennweiten erreicht wird. 
K 
Bild 3 Punktbezeichnung im Stereomodell 
Bild 4 Verlauf des Überkorrekturfaktors 
im z-Raum für 2 verschiedene 
Kardanlagen 
e=300 
a=205 
e = 0 
a = -f 
(Konventionelle Anordnung)
	        
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