Full text: Commissions II (Cont.) (Part 4)

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die sich bei der Berechnung des Einflusses auf die Modell 
koordinaten auswirken. Ein Vergleich verschiedener Ver 
fahren wäre daher nur über die mittleren Fehler der 
Modellkoordinaten möglich. Da jedoch die Fehlerfort- 
pflanzung nur von den geometrischen Verhältnissen und 
nicht von der mathematischen Behandlung des Problems 
abhängt, sind fehlertheoretisch bei gleichem meßtechni 
schem Aufwand die gleichen Ergebnisse zu erwarten. 
3.1. Der Einfluß der Fehler der Orientierungs 
unbekannten auf die Modellkoordinaten 
Zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Orientie 
rungsverfahrens und zur Einschätzung der im Modell 
verbleibenden Restfehler ist es zweckmäßig, die Fehler 
wirkung der Orientierungsunbekannten auf die Modell 
koordinaten zu berechnen. Im folgenden sollen daher die 
Gewichtskoeffizienten der Modellkoordinaten als Funktion 
der Gewichtskoeffizienten der Orientierungsunbekannten 
berechnet werden. 
Der Ortsvektor der Modellkoordinaten kann entsprechend 
(5) als 
F-/ = yd + 31 (fr — yd) -f- A 2 ' 3t r 2 + d 33 (18 a) 
dargestellt werden. Ebenso kann er aus den Bildkoordina 
ten des ersten Bildes berechnet werden: 
Fi' = V r i • (18 b) 
Tn (18a) und (18b) sind zunächst die beiden Faktoren X/ 
und X 2 ' unbekannt, die auf Grund der Schnittbedingung 
zwischen den von Oi und On nach dem gleichen Modell- 
punkt gehenden Strahlen berechnet werden können. 
Infolge restlicher Orientierungsfehler und Fehler der 
Bildkoordinatenmessungen werden sich beide Strahlen 
nicht schneiden, so daß 
y» = Fi' + fr (19) 
ist. 
Die plausibelste Lage des Modellpunktes wird in der 
Nähe der Stelle sein, an der sich beide Abbildungsstrahlen 
q und r 2 am nächsten kommen. An dieser Stelle wird die 
Verbindungslinie der Punkte auf r, und r 2 senkrecht zu 
den Abbildungsstrahlen stehen, d. h. 
t> = . tlXr \.d. 
| b X r 2 | 
Multipliziert man (19) mit q und r 2 skalar, so wird in 
jeder Gleichung der Vektor E> verschwinden, und wir erhal 
ten unter Berücksichtigung von (18) die beiden Bestim 
mungsgleichungen von X/ und X 2 ' 
ydb + {21 (fr — jr^)} q + X 2 ' (3lr 2 ) q = X/q 2 
yd (21pr) + {21 (b - Fd )} 3lr 2 + X 2 ' (3lr 2 ) 2 = X/ q (3lr 2 ) 
durch deren Auflösung sich die Faktoren X/ und X/ 
ergeben. Mit ihnen berechnet man nach (18a) und (18b) 
zwei getrennte Punkte, deren Mittelwert 
F'= iE+iA = A{ w + 21 (fr - W ) + X 2 21 r 2 + A, r x } 
(20) 
Aus (20) können nach der Regel von Tienstra, die hier 
in das Gewichtsfortpflanzungsgesetz übergeht, die Ge 
wichte der Modellkoordinaten 
Qxx — ( 
+ 
Qyy = 
Qzz = 
_ / 8x \ 2 
Q« 
Qb b 
z z 
\e v r 99 
8x \2 
db z 
8y \i 
8 cp) 
8z \ 2 
8 tp 
8x y 
8a ) 
8x \ 2 
8 b y 
Qa 
Qb b 
>j v 
8x \ 2 
8 h 
Q», 
Qww+l 
/ 8y_V 
\8a ) Vww 
( 8z\ 
\8coJ 
Qa 
) Qcu(0 + 
(21) 
berechnet werden. Die in (21) eingehenden Differential 
quotienten ergeben sich aus (20) zu 
8 x z 0 x j 
8q> (y 2 + z 0 2 )b 
8 x 
l (y 2 + V) U 
Zd 
+ 
8(o (y 2 + z 0 2 ) b 
8x 1 
~8h ~ ~2 
^ y 6 ) (*-&)} 
z d y{x — b) 
y 
(y 2, + z o 2 ) b 
b 
2 
x 
(y 2 + V) ( 2 « — b) 
x — b) x 1 
8x x {x — b) z 0 
8b z (ty 2 + z 0 2 )b 
8x _ x (x — b) 
8by ~ ~ (y* + z 0 2 )b 
1 z oy 
(22 a) 
b'!J 
8<p ~ 2 (y 2 +z 0 2 )b 
■2(y 2 + z 0 2 ) 1- 
Zd 
+ \ X — 
z d y~ 
(2 x — b) 
8y 1 t 
8co = ~2\ {Z °~ Zd)+ (y 2 + z 0 2 )b 
8y 
8h. 
by 
8b z 
x — — — 
yl 
(y 2 + z o 2 ) b 
(2 x — b)j 
2 (y 2 + Zg 
+ (« — — )(2x — b) 
’ 
1 y (2x —■ b) 
2 {y 2 + zg 2 ) b 
8y _1_ |i_y^(2a; — b)) 
8by 2 | (y 2 + z 0 2 ) b\ ‘ 
8z 
1 
8cp 2 
+ A“1 
I- y + 
(y 2 + Zg 2 )b 
(2x- b) 
z 0 z d y 
2(y 2 + z 0 2 ) 1 
(22 b) 
zj 
Q^ + Zg 2 ) b 
M J 2 
8z 1 
8 a = 2 
8 z 1 
8h 2 {y 2 + z 2 0 )b \ 
8z 1 j z„ 2 (2x — b)\ 
8b z " 2 ( [y 2 + zg 2 )b\ 
8z 1 Zgy (2x — b) 
b by 2(y 2 + Zg 2 )b' 
(2x — b)| 
(y 2 + z 2 g) + x 
(2 x~b)\ 
1 ein- 
als plausibelster Modellpunkt eingeführt wird. 
2 
(22c)
	        
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