Full text: Commissions II (Cont.) (Part 4)

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Bild 1. Mechanisches Koordinatenregistrierwerk zum Stereo- 
planigraphen C8 
Bild 2. 5-Kanal-Lochstreifen; Internationaler Telegraphen 
code Nr. 2 
Bild 3. 8-Kanal-Lochstreifen (IBM Form 74061 —1.59) 
Bild 4. Registriergerät Wild EK 4 
Bild 5. Steuerpult des EK 3 
Bild 6. Streifenlocher des EK 3 
Bild 7. Registrier- und Rechengerät Coordimeter aus Jena. 
Rechts: Steuerpult mit Digitalzähler und Handtastatur für 
Punktnummer und Rechenkonstanten. Links: Rechenwerk 
mit Konstantenspeicher, elektrischer Schreibmaschine und 
Streifenlocher 
Bild 8. Handtastatur und Digitalanzeiger zum Coordimeter 
Bild 9. Streifenlocher des Coordimeter 
Bild 10. Streifenleser des Coordimeter 
10 und 11). Diese Registrieranlage ist also gleichzeitig ein 
selbständiger programmgesteuerter Rechenautomat. 
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Die Registrierung 
photogrammetrischer Meßwerte begann mit dem einfachen 
Klartextdruck der Meßwerte, wurde hinsichtlich der Speicher 
medien (Lochstreifen, Lochkarte) und hinsichtlich des Regi 
strierumfangs weiterentwickelt, so daß heute flexible, nach 
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dem Baukastensystem aufgebaute Registrieranlagen zur Ver 
fügung stehen. Dabei ist die Entwicklung zweifellos noch nicht 
abgeschlossen. Sicher kann die Richtung, die mit dem Coordi 
meter eingeschlagen wurde, noch erweitert werden. 
Registrierarten 
Die Frage nach der Art der Registrierung löst immer wieder 
Diskussionen aus. Zweifellos muß sie im Zusammenhang mit 
der weiteren Verwendung der zu registrierenden Werte be 
trachtet werden. Eins scheint sich jedoch aus den bisher ge 
machten Erfahrungen allgemein herausgestellt zu haben: 
Die Klartextregistrierung wird immer gebraucht. Wenn außer 
dem Lochstreifen, Lochkarte oder Magnetband für die Weiter 
verarbeitung zweckmäßig sind, dann sollten sie neben dem 
Klartext erzeugt werden. Der Klartext ist für den Operateur die 
übersichtlichste Speicherform und zur Aufdeckung von Feh 
lern am besten geeignet. 
Für die Registrierung auf Lochstreifen wird am häufigsten der 
Internationale Telegrapheneode Nr. 2 verwendet (Bild 2). Er 
ist wegen der mangelhaften Kontrollmöglichkeiten nicht der 
zweckmäßigste Code, besitzt jedoch wegen der Verwendung 
im Fernschreibwesen Vorteile. Hinsichtlich der automatischen 
Erkennbarkeit von Lochfehlern sind Dualcode, Zwei-aus- 
Fünf-Code, 6-Kanal- oder 8-Kanal-Lochstreifen bedeutend 
vorteilhafter. Einige Registriergeräte sind so beschaffen, daß 
eine Umstellung des Streifenlochers auf einen anderen Code 
möglich ist bzw. daß der Streifenlocher in einem gewünschten 
Code geliefert werden kann.
	        
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