Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 3)

(dx' dy', dx" dy") - G (x 'yx "y da'J (5*) 
G - Koeffizientenmatrix 
Verfahren der Analogauswertung diskutieren die durch cf06% doc" 
verursachten Änderungen der Objektskoordinaten oder der 
daraus gebildeten Objektsparallaxen p x > Py , also Differen 
tialformeln von der Form: 
(p x ,p y ) r = F(X YZ)(docdoc") <5b) 
P = Koeffizientenmatrix 
Für jedes der möglichen Orientierungsverfahren kann die 
Fehler- (oder Korrelations-)matrix der bestimmten Parameter 
sowie deren mittlerer Fehler angegeben werden. Dabei ist üb 
lich, die Güte der Orientierung nach den mittleren Fehlern der 
Parameter zu beurteilen. Da aber die Parameter nur Hilfsgrös 
sen zur Be Stimmung der Objektkoordinaten sind, ist es sinn 
voller, die Orientierung nach den mittleren Fehlern und der Feh 
lermatrix eines Gitters von repräsentativen Objektpunkten zu be 
urteilen. 
Da sich wegen der Meß- und Abbildungsfehler entsprechende 
Strahlen nach durchgeführter Orientierung im allgemeinen nur in 
den für die Orientierung benutzten Punkten schneiden, sonst aber 
windschief sind, muß erst eine Definition für den Modellpunkt ein 
geführt werden. Bei analytischen Rechnungen ist es naheliegend, 
hiefür den Mittelpunkt des kürzesten Abstandes der Strahlen zu 
benutzen. Bei Verfahren, in welche am Objekt gemessene Y - 
Parallaxen benutzt werden, wird zweckmäßig der Mittelpunkt 
der verbleibenden Y-Restparallaxe gewählt. In diesem Falle kann 
auch der mittlere Restparallaxenfehler als Maß für die Güte der 
Orientierung benutzt werden. 
Mit Hilfe der Fehlermatrix Q 0 c der Orientierungsparameter und 
der zwischen den Koordinatenänderungen dX eines Objektpunktes 
und den Änderungen d oi der Parameter bestehenden Beziehung 
dX = rdOC (6a) 
kann die für die Objektpunkte bestehende Fehlermatrix Q x ermittelt 
werden. 
Q X = FQ V F T (6b> 
Ausgelassen sich die zwischen den Koordinaten eines Punktes und 
den Koordinaten verschiedener Punkte bestehenden Korrelationen 
ersehen und die mittleren Fehler von Größen ermittelt!, zu welchen 
die Punkte beitragen. Die Korrelationjfsind für die Beurteilung des 
für geodätische Betrachtungen wichtigen Problemes der Nachbar 
genauigkeit von Bedeutung. Vorliegende Korrelationen sind auch die 
Ursache dafür, daß die Nachbargenauigkeit größer ist als die ab 
solute Genauigkeit, wie dies schon mehrfach experimentell fest 
gestellt wurde. 
Über eine ausführliche Untersuchung der bei stufenweiser und ge 
meinsamer Berechnung vorliegenden Verhältnisse wird in f 3j be 
richtet. Daraus folgt, daß die absolute Koordinatengenauigkeit durch
	        
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