Internationale Gesellschaft für Photogrammetrie
Kommission II Arbeitsgruppe 2 Invited Paper
"Standard-Tests für photogrammetrische Auswertegeräte"
R. Burkhardt, Berlin
1) Die Gründung der Arbeitsgruppe
Die Gründung der Arbeitsgruppe geht auf die Empfehlungen des Kongres
ses 1964 in Lissabon zurück; sie wurde auf Vorschlag des Kommissions
präsidenten anläßlich des Treffens der Kommissionen zum Symposium der
Kommission II in Bad Godesberg am 21. 4. 1967 vorgenommen (/30/).
Die Arbeitsgruppe soll aus acht bis zehn Mitgliedern bestehen. Ihre
Aufgabe ist es, Richtlinien für die periodische Prüfung des Justier-
und Betriebszustandes der photogrammetrischen Meß- und Kartiergeräte
in Zusammenarbeit mit den Herstellern und Benutzern aufzustellen.
Ihre Mitarbeiter haben die nicht leichte Aufgabe, übergeordnete Inter
essen zu vertreten (Hersteller und Benutzer, Theorie und Praxis, In
land und Ausland und so fort).
Bereits in Bad Godesberg aufgenommene Verhandlungen führten schließ
lich zu der folgenden Zusammensetzung der Arbeitsgruppe:
1. Dipl.-Ing.
2. Dipl.-Ing.
3. Mr.
4. Dr.-Ing.
5. Ing.Geograph
6. Dr.-Ing.
7. Dr.-Ing.
8. Dr.-Ing.
9. Dr.
10. Dipl.-Ing.
Harald
Gert
Joseph
Manfred
Guy
Branko
Zbynek
Klaus
Giovanna
Peter
Berg
Bormann
Diello
Döhler
Ducher
Makarovic
Marsik
Szangolies
Togliatti
Waldhäusl
/ Stockholm
/ Heerbrugg
/ New York
/ Karlsruhe
/ Paris
/ Delft
/ Prag
/ Jena
/ Milano
/ Wien
Das Mitglied Nr. 9 hat an den Sitzungen nicht, die unter 3., 5. un,d 7
genannten Mitglieder haben nur an einzelnen Sitzungen teilgenommen.
Außerdem liegen umfangreiche schriftliche Stellungnahmen zu den Rund
schreiben, den Vorschlägen einzelner Mitglieder und den erarbeiteten
Entwürfen vor. Wegen des umfangreichen Schriftwechsels mußte leider
die ursprüngliche Absicht aufgegeben werden, mehrsprachig zu korre
spondieren.
Eine Vorbesprechung und erste Zielsetzung fand auf Einladung des Prä
sidenten der Kommission II, Professor Schwidefsky, in Karlsruhe in
einem kleineren Kreise statt. Das dort aufgestellte Programm wurde
allen Mitarbeitern vorgelegt, mit ihnen diskutiert und bearbeitet, wo
zu vier Sitzungen notwendig waren, nämlich
1. am 23. September 1966 in Essen,
2. am 12. und 13. Januar 1967 in Berlin,
3. am 1. und 2. Juni 1967 in Zürich und
4. am 2. und 3. Oktober 1967 in Karlsruhe.
Erfreulicherweise kann sich die Arbeit auf eine größere Reihe grundle
gender Veröffentlichungen stützen, die sich mit der Methodik, den