Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 6)

  
DôHLER, WOLFERTS, Neue Prüfverfahren für Anlagen zur digitalen Datenausgabe (1) 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
EINGABE AUSGABE 
( Prüf - Lochstreifen ) (Datenträger u. 
| | Klartext ) 
mmm 1 
Lochstreifen- IPhotogrammy Registrier - 
Leser 1 Start - |Mess-Gerät| Anlage 
[ Taste du S5. [ 
esen Ë R ist ; 
1 [Decodierung]- egisirreren Schritt- 
I Motor 
Einstellbare Zeitverzógerun 
Ab-jarbeiten L 3 of 
N : -Information 
LTz Zähler und V PM Schrittmotor- 
Schieberegister R Steuerung 
„Start Stop A : Is Schritt - Erläuterung: 
1% Zähltakt Takt ETC 
Frequenzgesteuert. - 
Takt- Generator LZ = Steuer-Flipflop 
  
  
  
  
  
A (Lesen - Zählen) 
Steuer - Gerät VR = Richtungs-Flipflop 
(Vorwarts- Rückw.) 
  
  
  
  
Bild 9 Vereinfachtes Prinzipschema einer automatischen Einrichtung zur Prüfung von Registrier-Anlagen 
  
  
  
  
  
  
  
Bild 10 Ansicht der Prüf-Einrichtung mit C8 
1 Getriebe, 2 Schritt-Motor, 3 Steuerteil 
ASPERA, 4 Lochstreifen-Leser, 5 Registrier- 
Kamera 
  
10. Aufbau und Funktion der Prüf-Einrichtung 
Die automatische Steuer- und Prüf Einrichtung für Registrier-Anlagen (Kurzbezeichnung: 
ASPERA) arbeitet wie folgt: Nach aufgestellten Prüfplänen werden die auf Lochstreifen festgelegten 
Informationen (Drehrichtung und Schrittzahlen des Motors) und Steuerbefehle (Zählen und Ab- 
arbeiten, Registrieren, Halt- und Stopp-Anweisungen) zeichenweise gelesen und decodiert. Während 
des Lesevorganges ist das Steuer-Flipflop auf Lesen L geschaltet. Die Informationen der jeweils 
vom Motor auszuführenden Summe von Einzelschritten werden im Zähler und Schieberegister 
gespeichert. Diese Schaltung ist ein 12-stelliger Dual-Zähler mit einer zusätzlichen Vorzeichenstelle. 
Bei Verwendung von 4 Kanälen eines Lochstreifens läßt sich das Vorzeichen in einem und die Schritt- 
zahl-Information in drei Zeichen unterbringen. Die maximale Schrittzahl eines Arbeitsganges des 
Motors beträgt somit + 212, also 4096 Schritte. Nach Einlesen der Information schaltet der Befehl 
.,Abarbeiten‘* das Steuer-Flipflop auf Zählen Z. Zugleich wird ein frequenzgesteuerter Takt-Genera- 
tor gestartet, der den Schritt-Motor taktweise so lange steuert, bis die vorgegebene Schrittzahl aus- 
geführt ist. Das Richtungs-Flipflop (Vorzeichen ,,--'* oder ,,—") legt die Drehrichtung des Motors 
auf Vorwärts- V oder Rückwärtslauf R fest. Hat der Zähler mit dem Motor die vorgegebene Schritt- 
zahl abgearbeitet, wird der Takt-Generator gestoppt; das Steuer-Flipflop schaltet auf L und das 
nüchste Zeichen wird eingelesen. Ist dieses Zeichen ein Registrier-Befehl, wird die Registrierung 
ausgelöst. 
95 BuL 2/1968
	        
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