Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 6)

   
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Bild 5. Arbeitsprinzip des Entzerrungsrechners nach der 
mathematischen Funktion 
Meßgerät 
p Projektions- 
rechner 
  
Elektroschrank 
Bild 6. Grundriß des Stereotrigomat 
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ànderlichen y'. Die Bildung der Funktion 
C,.— c, COS 0 — y' sin c 
wird dann mittels eines mit der Schleife 10 fest ver- 
bundenen cos- und sin-Getriebes realisiert. Wáhrend an 
der verlángerten Senkrechtführung der Schleife 10, auf 
der auch der Drehpunkt der um o drehbar gelagerten 
Führung der Schleifen 11 und 12 verankert ist, y’ auf 
die Schleife 11 zwangsläufig durch die Stange 9 über- 
tragen wird, mu() c; am Schlitten 17 ebenfalls wie o 
nochmals fest eingestellt werden. Schließlich erfolgt die 
Ubertragung und Umlenkung von y’ sin «o auf den 
Schlitten 18 durch ein Zugmittelgetriebe, wo dann die 
Differenz 
€, — €, COS € — y' sin o 
gebildet wird. 
Damit eine für die photogrammetrische Präzisionsaus- 
wertung hinreichende Genauigkeit mit derartigen Rech- 
nern erreicht werden kann, ist die weitgehende Ein- 
haltung der folgenden Grundsátze bei der Konstruk- 
tion und Technologie notwendig: 
1. Einhaltung des Abbeschen Komparatorprinzips, d. h. 
die zu messende Strecke und das Mefinormal sollen 
in der Mefrichtung fluchtend hintereinander an- 
geordnet sein. 
2. Die Visierlinien der stereoskopischen Mefanordnung 
sollten fest angeordnet sein, d.h. die Mefbilder sind 
relativ zur feststehenden optischen Achse der Mef- 
einrichtung zu verschieben. (Dieser Grundsatz kann 
umgangen werden durch das Eppensteinsche Prinzip.) 
Die Punkte I und 2 können zusammenfassend, verein- 
facht wie folgt formuliert werden: Vermeide Fehler 
1. Ordnung. 
3. Wo das Komparatorprinzip nicht eingehalten werden 
kann, d.h. aber auch, wo Kippfehler nicht zu ver- 
meiden sind, sollten sie zumindest durch entspre- 
chende konstruktive Maßnahmen, wie die Schaffung 
großer Basen bei den Meßwagen und durch den Ein- 
satz von feinmechanischen Bauelementen hoher Prä- 
zision in ihrer Wirkung stark eingeschränkt werden. 
4. Die Meßebenen oder Meßstrecken sollten horizontal 
angeordnet werden, damit durch Schwerkraftein- 
flüsse bedingte elastische Verformungen von Steuer- 
linealen nur als Fehler 2. Ordnung eingehen. 
5. Meß- und Verschiebekrafteinflüsse sollten durch die 
Schaffung günstiger Übertragungswinkel in den Ge- 
  
  
  
  
  
  
Bild 7. Frontalansicht des MeBgerätes 
  
  
  
  
  
  
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