Full text: Actes du onzième Congrès International de Photogrammétrie (fascicule 6)

  
  
   
   
   
   
     
   
    
    
   
   
    
   
   
   
   
   
   
    
     
     
   
   
   
    
   
   
   
   
  
     
    
Mefinerat 
Mo 
Grobtriebmotoren 
      
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L-Zahler 
         
Mo || Mo || Mo 
= 
Oreentierungspult 
  
   
zum Coordimeter 
  
M 
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Rechenbrucke 
  
E-Rechner 
   
E-Rechner I, 
     
     
  
M-Rechner 
Schrittsehaltgetr x 
Mo 
  
Or Emof 
  
  
    
x 
   
Bild 12. Vereinfachtes Schema der elektrischen MeBwertübertragung im Stereotrigomat 
auf die Konstruktion des Projektionsrechners 
eingegangen wird, sollen zunächst noch einige 
orinzipielle konstruktive Lösungen der elektrischen 
und mechanischen Übertragungen erläutert werden. 
Zur Vermeidung von Meß- und Verschiebekraftein- 
Hüssen, entsprechend dem 5. Grundsatz, auf die Steuer- 
elemente, wurden praktisch meßkraftfrei, kontaktlos 
arbeitende induktive Nullpunktindikatoren zwischen 
die Steuerlineale und die Meßwagen eingeschaltet, so 
daß dadurch keine größeren elastischen Verformungen 
dieser wichtigen Funktionselemente möglich sind. Da- 
bei fungiert der Nullpunktindikator als Meßglied einer 
zisionsnachlaufsteuerung, die im Arbeitsprinzip im 
Bild 11 dargestellt ist. Der MeBwagen 1 wird in geeig- 
neter r Weise angetrieben und lenkt das mit ihm durch 
ne Sch ere gekoppelte Steuerlineal 2 an seinem unte- 
ren Ende an, so daß ein auf der anderen Seite des Dreh- 
punktes mit dem Steuerlineal in der gleichen Weise 
gekoppelter, in dem Hauptwagen 3 gelagerter MeBhilfs- 
wagen 5 entsprechend bewegt wird. Diese Bewegung 
wird auf einen ebenfalls am Hauptwagen befestigten 
Nullpunktindikator 6 (MeBwertwandler) übertragen 
und von ihm in eine der Verschiebung proportionale 
Spannung umgewandelt. Diese Spannung wird dann 
nach entsprechender Verstärkung durch den Verstär- 
ker 7 zur Steuerung des Servomotors 8 verwendet 
Letzterer treibt dann über ein nicht dargestelltes, ge- 
eignetes Getriebe mit Hilfe der Meßspindel 15 den 
Hauptwagen 3 in der gleichen Richtung, in der die Ver- 
  
    
schiebung des Meßhilfswagens erfolgt, so lange an, bis 
die Signalspannung des Nullpunktindikators unter die 
Ansprechempfindlichkeit des Servosystems abfällt, so 
daß der Servomotor nicht mehr läuft und der Haupt- 
wagen zum Stehen kommt. Dieser Vorgang wiederholt 
sich, so oft die Führungsgröße verändert wird. Es liegt 
ein geschlossener Regelkreis vor, dessen Güte weit- 
gehend durch die im Kreis liegenden elektrischen, elek- 
tronischen und mechanischen Bauelemente bestimmt 
wird. Ein besonderer Vorteil des Prinzips besteht darin, 
daß durch die Verwendung eines induktiven Meßwert- 
wandlers der gesamte Regelkreis kontaktlos und daher 
mit hoher Betriebssicherheit arbeitet. Dieser bisher be- 
schriebene Teil der Nachlaufsteuerung wird als A-Kreis 
bezeichnet. Soll zu dem Hauptwagen 3 ein zweiter, an 
einer anderen Stelle oder in einer anderen Baueinheit 
liegender Hauptwagen 14 parallel angetrieben und mit 
hoher Präzision nachgeführt werden, dann wird das- 
selbe Steuersignal des Nullpunktindikators auf einen 
zweiten Verstärker 10 gegeben und die verstärkte 
Spannung zum Steuern eines zweiten Servomotors 12 
benutzt, der getriebemäßig in der gleichen Art mit der 
Spindel 13 wie der Servomotor 8 mit der Spindel 15 an- 
gepaßt ist. Da auf Grund von elektrischen Asymmetrien 
der Wicklungen des Motors, Reibungsschwankungen in 
den Spindeln und unterschiedlichen Wagenmassen, 
nicht zu erwarten ist, daß beide Hauptwagen 3 und 14 
vollkommen synchron ablaufen, werden zu den beiden 
Meßspindeln parallel die Drehmelder 9 und 11 zu 
   
  
   
   
    
   
      
   
       
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