TABELLE 1 — Zusammenstellung einiger mittlerer Fehler 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Auswertegerät Analoggeräte Stereokomparatoren 
Aufnahmekammer!) 1 2 5 4 1—5 1 2 5 4 1—4 
N 12 7 15 9 32 4 4 4 6 18 
Um 2,1 2,1 2,1 3,4 2,1 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 
Üm 0,38 | 0,65 0,50 | 0,59 0,51 0,38} 0.65 "030 | 0,59 0,53 
mg in „w im Bild“ 
1 Meßfehler 3,2 3,9 3,8 2,5 3,6 1,5 1,6 1,4 1,22) 1,5 
2,35) 
2 Einpaßfehler 14 12 15 9 14 10 9 11 6 9 
3 absolute Fehler 11 13 15 8 13 7 10 9 6 8 
4 relative Fehler 6 7 7 4 7 — — — 55) — 
4* relative Fehler 8 9 11 6 9 — — — — — 
5.1 7 8 8 5 7 4 6 6 4 5 
5.2 10 12 11 8 11 6 8 z 6 7 
5.5, Streckenfehler%) 15 12 13 9 13 10 11 8 7 9 
54| 12 10 14 7 12 7 7 9 5 7 
5.5) 6 8 8 4 7 5 6 5 | 35 5 
8 systematische Fehler 10 11 14 8 12 — — 53) — 
8* systematische Fehler 7 9 10 5 9 — > — v => 
mz in ,u im Bild* 
1 Mefifehler 7 7 8 5 7 — — e — — 
2 Einpafifehler 22 50 26 11 26 24 52 26 8 25 
5 absolute Fehler 26 51 25 15 27 22 29 19 15 20 
4 relative Fehler 15 12 15 7 14 — ve — 63) — 
4* relative Fehler 20 22 19 12 20 — — > — M 
8 systematische Fehler 22 29 22 15 24 — — — 113) — 
8* systematische Fehler 14 22 14 9 | 17 — — — — — 
  
  
1) 1 = RMK 21/18, 2 = RMK 15/23, 3 = 2 X RMK 21/18, 4 — RC 7a 10/14 
2) Präzisions-Stereokomparatoren 
3) Stereokomparator 1818 
4) Umgerechnet in einen Koordinatenfehler 
* nach Abschnitt 6 
— Die Fehler der kurzen Strecken, deren Endpunkte in verschiedenen Modellen liegen (Gruppe 3) 
sind etwas größer als die Fehler der langen Strecken und entsprechen etwa den absoluten Fehlern. 
— Die mittleren systematischen Fehler mg haben wir nur der Vollständigkeit halber aufgeführt, 
weil bei den Komparatormessungen die Fehler m4 und mg fehlen. Diese Fehler mg sind bei allen 
4 Aufnahmekammern bedeutend größer als die relativen Fehler m4 und bestimmen daher im 
wesentlichen den Gesamtfehler ms. 
Wir berechneten nun den Einfluß der verschiedenen Veründerlichen wie Bildmafstab, Aufnahme- 
kammer usw. nach den übrigen Aufgaben des Versuchsprogramms. Dazu ermittelten wir nicht nur 
die Zahlenwerte der einzelnen Fehler, sondern auch die verschiedenen Verhültnisse V der mittleren 
Fehler (Tabelle 2). Irgendeinem dieser Werte ordneten wir jeweils die Zahl 1,00 zu. Als Lósung der 
gestellten Aufgaben fanden wir aus unseren Messungen: 
— Aufgabe 3. 
Die mittleren Koordinatenfehler m; in ,u im Bild^ sind praktisch in beiden Mafistüben gleich 
groß. Dasselbe gilt für die mittleren Hóhenfehler m;. 
— Aufgabe 4a, 5, 6 und 7. 
Wir faBten diese Aufgaben zusammen. Vergleichen wir die Ergebnisse der vier Aufnahmekam- 
mern, so sind bei der 2 X RMK 21/18 die Lagefehler und bei der RMK 15/25 die Hóhenfehler etwas 
größer als bei den übrigen Filmkammern. Fassen wir die Ergebnisse aller drei Filmkammern